„Sehr schwer”: Haaland spricht über den Tod von Berater Raiola
Norwegens Star-Stürmer Erling Haaland hat nach eigenen Worten eine schwere Zeit hinter sich. „Es waren harte Monate, es war nicht einfach“, sagte der 21-Jährige am Montag bei einer Pressekonferenz der norwegischen Nationalmannschaft in Oslo.
Der von Borussia Dortmund zum englischen Meister Manchester City wechselnde Angreifer trifft mit der Auswahl in der Nations League auf Serbien, zweimal Schweden und Slowenien.
Erling Haaland: Tod von Berater Raiola nimmt Star-Stürmer mit
Vor allem der Tod seines Beraters Mino Raiola (54) Ende April habe ihn sehr getroffen. „Das war sehr schwer. Es hat die Dinge anders gemacht. Sie können sich vorstellen, was ich durchgemacht habe, es war von allem etwas“, sagte der sichtlich bewegte Haaland: „Aber ich werde mich nicht beschweren, ich mag mein Leben.“
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Zugleich betonte er, trotz des Wirbels um seinen Transfer bis zuletzt alles für Dortmund gegeben zu haben. „Es war nicht einfach. Aber ich habe zweieinhalb Jahre für Dortmund getan, was ich konnte“, sagte der Stürmer.
Die Spekulationen um seinen Wechsel habe er gut ausblenden können: „Ich will mich auf Fußball fokussieren und alles andere ausblenden, selbst wenn es ein Klempner ist, der am nächsten Tag in mein Haus kommt. Ich bin gut darin, Dinge auszublenden und mich auf eine Sache zu konzentrieren: die Leistung auf dem Platz.“
Erling Haaland äußert sich nicht zu Manchester City
Über seinen künftigen Arbeitgeber, der Haaland voraussichtlich Mitte Juni präsentieren wird, wollte der 21-Jährige nicht sprechen, wie Nationaltrainer Stale Solbakken vor Haalands Auftritt erklärte.
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Haaland ist nach eigenen Worten jetzt verletzungsfrei und freut sich „gewaltig“ auf die Spiele in der Nations League. Im Frühjahr war er verletzungsbedingt wochenlang ausgefallen und fehlte dem BVB. Am Montagabend stand für ihn und seine Kollegen noch ein Besuch bei Norwegens König Harald V. an. (dpa)