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Bayern und Hoffenheim trennten sich 1:1.
  • Bayern und Hoffenheim trennten sich 1:1.
  • Foto: WITTERS

„Enttäuschend“: Bayern siegt wieder nicht – Wahnsinn in Freiburg

Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte hatte sich Julian Nagelsmann anders vorgestellt. Bei der TSG Hoffenheim kamen die Bayern nicht über ein 1:1 hinaus, beste Chancen zum Trotz. In der Liga war es bereits das zweite Remis in Folge. In den weiteren Spielen jubelten Freiburg und Stuttgart spät.

„Wir haben ein paar mehr Chancen gehabt. Am Ende war es natürlich ein bisschen enttäuschend, dass wir nicht mit drei Punkten nach Hause fahren“, sagte Kapitän Manuel Neuer bei Sky: „Das Glück war einfach nicht so auf unserer Seite.“

Bundesliga: Bayern München nur Remis in Hoffenheim

Robert Lewandowski (45.+3) traf für die Münchner, die mit ihrem 1934. Bundesliga-Spiel die bisherige Bestmarke von Werder Bremen eingestellt haben. Die Kraichgauer, für die Christoph Baumgartner erfolgreich war (32.), verpassten den fünften Sieg in Folge und damit die Einstellung ihres Klubrekords.


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Schon vor dem Anpfiff hatten die TSG-Fans gejubelt: Andrej Kramaric hat seinen Vertrag bis Juni 2025 verlängert. Der kroatische Vize-Weltmeister spielt seit Januar 2016 für die Hoffenheimer und avancierte seitdem zum Rekordtorjäger der Kraichgauer. Doch gegen den Rekordmeister ließ er gleich drei Großchancen aus – die ersten beiden schon in der fünften Minute. Am Ende aber blieb es beim 1:1. Die Bayern straucheln in der Liga erneut. Mit einem Sieg gegen Arminia Bielefeld könnte Borussia Dortmund den Abstand auf sieben Punkte verkürzen.

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Am anderen Ende der Tabelle sammelte der VfB Stuttgart einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf. Dank des Last-Minute-Tors von Sasa Kalajdzic holte der VfB ein ganz spätes 1:1 bei Union Berlin. „Er ist unglaublich schwer zu verteidigen. Er braucht eine Chance und macht das Tor“, sagte Unions Timo Baumgartl nach dem Spiel zerknirscht über den Österreicher. Taiwo Awoniyi hatte Union per Handelfmeter in Führung gebracht (41.).

SC Freiburg jubelt nach spätem Treffer

Auch in Freiburg wurde ganz spät gejubelt. In einem furiosen Spiel gelang dem SC Freiburg dank eines Distanzhammers von Nico Schlotterbeck drei Minuten der 3:2-Siegtreffer. In der ersten Halbzeit hatte Freistoßexperte Vincenzo Grifo mal wieder zugeschlagen. Er war es auch, der noch vor der Pause in der 44. Minute auf 2:0 erhöhte. Trainer Christian Streich, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hatte, schrie an der Seitenlinie die Freude heraus.

Allerdings kamen die Gäste aus Wolfsburg noch mal ran. Winter-Neuzugang Max Kruse erzielte das 1:2. Und es wurde noch turbulenter: Maximilian Arnold glich in der 84. Minute aus, drei Minuten später gelang Nico Schlotterbecks Hammer.

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