RB-Trainer Marco Rose jubelt gegen Borussia Dortmund
  • Völlig losgelöst: RB-Trainer Marco Rose feiert Leipzigs Sieg gegen Borussia Dortmund.
  • Foto: IMAGO / Contrast

Die Nummer mit dem Wechsel-Shirt: So wild feiert Rose den Sieg über seinen Ex-Klub

Für RB-Trainer Marco Rose gab es nach dem emotionalen 2:0-Erfolg gegen den BVB kein Halten mehr. Nach dem zweiten Tor durch Willi Orban in der Nachspielzeit war Rose im Vollsprint die 30 Meter zur feiernden Mannschaft gerannt. Als dann Schluss war, musste der Trainer sich erst einmal umziehen. „Ich habe in der Kabine 15 bis 20 Minuten plus ein Wechsel-T-Shirt gebraucht, um wieder zu Atem zu kommen“, sagte er nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft.

„Es war die Entscheidung in einem Entscheidungsspiel. Da ist viel abgefallen in einer Phase, wo wir das eine oder andere Thema hatten“, sagte Rose. Zuletzt kriselte es bei den Leipzigern und RB war mit drei Niederlagen nacheinander ohne eigenes Tor in das Spiel gegen den BVB gegangen. Dort zeigte sich die Mannschaft wie verwandelt, bot eine enorm intensive Leistung bis zum Schlusspfiff.

Die RB-Spieler jubelten ausgelassen nach dem späten Treffer durch Willi Orban. IMAGO / opokupix
Die RB-Spieler jubeln
Die RB-Spieler jubelten ausgelassen nach dem späten Treffer durch Willi Orban.

BVB-Keeper Gregor Kobel verhindert Vorentscheidung

Dass es durch das Tor von Timo Werner nach gut 20 Minuten lange nur 1:0 stand, war dem starken BVB-Torwart Gregor Kobel geschuldet. Die Entscheidung fiel erst kurz vor dem Abpfiff, als der 25-Jährige bei einer Dortmunder Ecke mit im Leipziger Strafraum war. Und Rose konnte sich beim Gegenangriff auf seine Sprint-Explosion einstellen. „Es war ja ein langer Konter. Ich konnte mich vorbereiten, warm machen“, scherzte der 46-Jährige.


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Den Sieg sieht der Titelverteidiger nun durchaus als Befreiungsschlag – auch für die Liga, wo es um die Qualifikation für die Champions League geht. „Es ist Energie da, die habe ich immer gespürt“, betonte Rose. „Trotzdem haben wir keine Ergebnisse bekommen. Wir wussten immer, was wir können. Es ist nichts verloren gegangen.“ (dpa/ds)

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