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Stefan Effenberg am Mikrofon
  • Stefan Effenberg freut sich auf eine größere WM.
  • Foto: picture alliance/dpa

„Eine super Sache“: Warum Effenberg von der neuen XXL-WM schwärmt

Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg hat die umstrittene Aufstockung der Fußball-WM 2026 auf erstmals 48 Nationen begrüßt. „Jetzt haben auch mal kleinere Nationen die Möglichkeit, sich auf der Weltbühne zu präsentieren, das finde ich eine super Sache“, schrieb der 54-Jährige in einer Kolumne für „t-online.de“. „Es wird immer gefordert, dass wir uns und unsere Arme öffnen müssen. Und genau das macht die FIFA. In meinen Augen hat die FIFA einen klaren Plan, den ich genauso unterzeichnen würde“, meinte Effenberg.

Bei der Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko werden nach einem FIFA-Beschluss 104 Spiele angepfiffen, 40 mehr als bei den vorherigen Weltmeisterschaften seit 1998. „Man kann Gianni Infantino mögen oder nicht. Der Hintergedanke, mehr Verbände einzubinden, generiert mehr Geld. Die FIFA schüttet dadurch aber auch mehr Geld an mehr Verbände aus“, meinte Effenberg.

Neues WM-Format mit 104 Spielen ist umstritten

Das sei vor allem für die kleineren Länder „etwas Großes“, um nachhaltig etwas aufzubauen und zu entwickeln. „Es ist richtig und wichtig, diesen Nationen eine Plattform und Möglichkeiten zu geben“, sagte Effenberg.


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Das neue Format sieht zwölf Vierergruppen in der Vorrunde vor, was alleine schon 72 Spiele ausmacht. Weiter kommen jeweils die Gruppenersten und -zweiten sowie die acht besten Gruppendritten. Danach folgen 32 weitere Partien.

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Ende 2022 war die bislang letzte und kompakte Endrunde in Katar in 29 Tagen ausgerichtet worden, Weltmeister Argentinien brauchte sieben Spiele bis zum Titel. Für die einzelnen Teams kommt durch die Formatänderung nur maximal ein Spiel dazu. (dpa/tie)

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