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FIFA-Präsident Gianni Infantino
  • Er will einen großen Schritt in Richtung Gleichberechtigung im Profifußball gehen: FIFA-Boss Gianni Infantino.
  • Foto: IMAGO/Just Pictures

Nach Wiederwahl: FIFA-Boss macht erste Versprechungen

FIFA-Präsident Gianni Infantino hat für die kommenden Weltmeisterschaften von Frauen und Männern das Prinzip Equal Pay angekündigt.

„Wir beginnen nun die historische Reise für Gleichberechtigung“, sagte der 52-Jährige auf dem Kongress des Weltverbandes in Kigali: „Unser Ziel ist es, in der Lage zu sein, bei der WM der Männer 2026 und der Frauen-WM 2027 gleiche Bezahlung zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass wir das erreichen können.“

FIFA: Gianni Infantino will Equal Pay durchsetzen

Dafür gelte es, drei Schritte zu gehen. Zuerst müssten für WM-Teilnehmer bei Frauen und Männern gleiche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Als zweites sollen generell die Preisgelder und Finanzmittel im Frauenfußball gesteigert werden, bereits bei der diesjährigen WM werde mit 150 Millionen Euro das Zehnfache gegenüber dem Turnier von 2015 ausgeschüttet. Der finale Schritt sei dann die Umsetzung von Equal Pay bei den Weltmeisterschaften 2026 und 2027.

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„Wir wollen nicht nur leere Worte liefern, sondern Taten. Wir sind hier, um für und mit den Frauen zu kämpfen“, betonte Infantino in der Hauptstadt Ruandas. Ohne Namen zu nennen, kritisierte der FIFA-Boss TV-Sender, die „100-mal“ weniger für die Rechte an der Frauen-WM im Vergleich zur Männer-Endrunde bieten würden. (aw/sid)

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