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Juventus Turin Stadion mit 40.000 Fans
  • Die Klubs der Serie A fordern von der italienischen Regierung die Erlaubnis, in der neuen Saison wieder in ausverkauften Stadien (hier Juventus Stadium mit 40.000 Plätzen) spielen zu dürfen. Sollte dieser Wunsch nicht erfüllt werden, drohen sie mit einem Streik.
  • Foto: imago/LaPresse

Italien: Serie-A-Klubs drohen Regierung mit Streik

Die Serie-A-Klubs drohen laut Medienberichten der italienischen Regierung mit einem Streik, sollte sie zum Meisterschaftsstart am 22. August nicht wieder volle Stadien zulassen.

In einem Schreiben an Ministerpräsident Mario Draghi, in dem die Vereine ein Treffen mit dem Premier verlangen, beklagten sie enorme finanzielle Verluste wegen der leeren Stadien in den letzten beiden Spielzeiten.

Serie A: Klubs fordern volle Stadien in der neuen Saison

Wegen der Corona-Pandemie hätten die Klubs Einnahmen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro eingebüßt, hieß es im Schreiben an die Regierung. 38 Millionen Fans würden auf die Wiedereröffnung der Stadien warten.

Der Zugang der Zuschauer zu den Stadien mit einem sogenannten „grünen Pass“ werden als Bedingung für den Neustart der Meisterschaft gestellt. „Das ist eine extreme Haltung, auf die sich alle Klubs geeinigt haben. Damit setzte sich der Kurs der unnachgiebigeren Klubpräsidenten durch“, kommentierte die „Gazzetta dello Sport“.

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Seit vergangenem Oktober wurden keine Zuschauer mehr bei Serie-A-Spielen zugelassen. (sid/hoe)

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