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Julian Nagelsmann zeigt nach rechts
  • Julian Nagelsmann steht offenbar kurz vor einer Einigung mit Paris Saint-Germain.
  • Foto: imago/osnapix

„Ein super Trainer“: Nagelsmann-Wechsel zu PSG steht unmittelbar bevor

Inmitten der Gerüchte um einen Wechsel von Julian Nagelsmann zu Paris Saint-Germain hat Bayern-Profi Kingsley Coman seinen früheren Coach gelobt. „Das ist ein super Trainer“, sagte der französische Nationalspieler des FC Bayern München dem Sender RMC Sport. „Er hat viel Lust, er ist jung, und ich wünsche ihm für das Weitere alles Gute. Ich weiß, dass er gute Dinge machen wird, egal zu welchem Klub er geht.“

Paris Saint-Germain hat sich nach französischen Medienberichten von Trainer Christophe Galtier getrennt. Am Dienstag soll der 56-Jährige darüber informiert worden sein, dass für ihn nach nur einem Jahr schon wieder Schluss ist. Zwar gewann Galtier mit PSG die elfte französische Meisterschaft – denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung vor RC Lens. Aber das Starensemble von der Seine scheiterte einmal mehr in der Champions League. Da war im Achtelfinale gegen den damals noch von Nagelsmann trainierten FC Bayern Schluss.

Galtier trotz Meisterschaft mit PSG wohl entlassen

Ausgerechnet der 35-jährige Nagelsmann könnte nun bei PSG, Ex-Klub des jetzigen Bayern-Chefs Thomas Tuchel, übernehmen. Am Mittwoch, 75 Tage nach seinem plötzlichen Aus in München, wird Nagelsmann in der französischen Hauptstadt erwartet. Der mächtige PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi, so war zu hören, hatte die Gespräche mit Nagelsmann zur Chefsache erklärt. Dabei war Christophe Galtier da noch gar nicht offiziell entlassen.

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PSG will sich dafür wohl auch die angeblich geforderte Ablöse in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro für den Trainer leisten. Nagelsmann hat in München trotz Trennung noch bis 2026 Vertrag, einen ersten Kontakt zwischen ihm und Paris soll es aber schon vor Wochen gegeben haben.

Jetzt wird es konkret, das Fachblatt „L’Equipe“ titelte bereits: „Katar hat Nagelsmann gewählt.“ Und der scheint die Liebe wohl zu erwidern. Dem FC Chelsea und Tottenham Hotspur soll Nagelsmann abgesagt haben, am Montag auch dem italienischen Meister SSC Neapel. PSG wiederum hat seine zarten Bemühungen um Jose Mourinho, Luis Enrique oder Thiago Motta auf Eis gelegt, heißt es in Frankreich.

Nagelsmann soll bei PSG einen Neuanfang schaffen

In Paris soll Nagelsmann nach dem Weggang der Altstars Lionel Messi und Sergio Ramos eine neue, hungrige Mannschaft um Stürmerstar Kylian Mbappe bauen. Die Verpflichtungen der Mittelfeldspieler Marco Asensio (Real Madrid) und Manuel Ugarte (Sporting Lissabon) gilt als sicher, dazu lockt PSG Nagelsmanns früheren Schützling Lucas Hernández aus München und den Gladbacher Marcus Thuram.

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Offen ist die Frage nach dem Co-Trainer für den neuen Chef, übernimmt Toppmöller doch seinerseits Eintracht Frankfurt als Boss. Die diskutierte französische Stürmer-Ikone Thierry Henry hat nach einem ersten, sehr positiven Kontakt angeblich Zweifel, ob sie nicht bei der Familie in England bleiben und selbst in die erste Reihe treten soll. (dpa/sid/dv)

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