Ein Euro Gehalt! Wieso La Liga Alves‘ Vertrag nicht akzeptierte
Mit Dani Alves hat der FC Barcelona einen Spieler zurückgeholt, der mit den Katalanen seine größten Erfolge feierte. Da der Verein dringend sparen muss, wurde in Alves‘ Vertrag nur ein symbolisches Gehalt von einem Euro festgelegt.
Das wollte die spanische La Liga aber so nicht akzeptieren, sodass der Vertrag geändert werden musste. Nun bekommt der 38-Jährige laut mehrerer spanischer Medien ein geringes Gehalt – über die Höhe ist nichts offiziell bekannt – mit möglichen Steigerungen, die nach Leistung gestaffelt sind. Die Vertragslaufzeit beträgt ein Jahr mit Möglichkeit der Verlängerung. Offiziell spielen darf Alves nach Infomationen des Klubs aber erst ab Januar.
Dani Alves spielte zuvor für Paris Saint-Germain und Juventus Turin
Erst kürzlich hatte Vereinspräsident Joan Laporta in einer Pressekonferenz den Schuldenberg des Klubs bekannt gegeben: „Die Schulden belaufen sich ab dem 30. Juni auf 1,35 Milliarden Euro“, verkündete er. Ob der immensen Personalkosten von über 600 Millionen Euro wäre ein möglichst niedriges Gehalt des neuen Defensivakteurs sehr gelegen gekommen.
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Dani Alves war seit etwa einem Monat vereinslos und hat eine Karriere mit Stationen wie Paris Saint-Germain und Juventus Turin hinter sich. Er ist der erste Transfer des neuen Barça-Trainers Xavi, mit dem er bereits in früheren Barcelona-Zeiten zusammenspielte.