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Ducksch und Füllkrug jubeln zusammen.
  • Bremens Sturm-Duo Ducksch und Füllkrug könnte nächste Saison wechseln.
  • Foto: imago/Nordphoto

Ducksch und Füllkrug weiter in der Bundesliga – aber nicht für Werder?

Bei Werder Bremen könnte sich nach der Saison ein Umbruch in der Sturmspitze anbahnen. Denn es scheint so, als könnten sowohl der deutsche Nationalspieler Niclas Füllkrug als auch sein Sturm-Partner Marvin Ducksch die Bremer im Sommer verlassen.

Füllkrug und Ducksch sind wohl die offensive Lebensversicherung von Werder Bremen. Mit insgesamt 38 Scorer-Punkten (Füllkrug 21, Ducksch 17) tragen die beiden maßgeblich zur soliden Saisonleistung der Grün-Weißen bei. Kein Wunder also, dass sich jetzt auch andere Vereine nach den deutschen Stürmern umschauen.

Während sich um Füllkrug bereits länger Gerüchte drehen, dass dieser den Verein beispielsweise Richtung Gladbach verlassen könnte, ist jetzt auch noch ein Verein auf Marvin Ducksch aufmerksam geworden. Wie die „Bild“ berichtet, soll Union Berlin an einer Verpflichtung des 29-Jährigen interessiert sein.

Ducksch zu Union Berlin?

Ducksch spielt seit Sommer 2021 für Werder und zeigt in dieser Saison endlich was in ihm steckt. Mit elf Toren und sechs Vorlagen in der Bundesliga zählt Ducksch zu den Top-10-Scorern der Liga. Diese Dienste will sich Union Berlin scheinbar sichern.

Denn der Vertrag des gebürtigen Dortmunders läuft nur noch bis 2024 und darin ist eine festgeschriebene Ablöse von 7,5 Millionen Euro datiert, wie die „Bild“ berichtet. Die sind auf der Suche nach einem möglichen Ersatz für Sheraldo Becker, dessen Vertrag bei den Berlinern auch 2024 endet.


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Bei Niclas Füllkrug ist die Situation für Bremen deutlich entspannter. Der 30-Jährige hat noch Vertrag bis 2025 – Werder ist also nicht zum Verkauf gezwungen. Außerdem gibt es keine Freigabesumme, weshalb die Ablöse frei verhandelt werden kann. Da Füllkrug die Torjäger-Liste in der Bundesliga mit 16 Treffern anführt, wird der für potenzielle Abnehmer sicher kein Schnäppchen.

Füllkrug nach Gladbach?

Neben Borussia Mönchengladbach haben auch der SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und der englische Klub West Ham United Interesse bekundet. Für Füllkrug könnte dann eine Ablöse von 20 bis 25 Millionen Euro fällig werden. Für einen möglichen Wechsel will sich Füllkrug auf jeden Fall auch mit Bundestrainer Hansi Flick austauschen.

Bevor die Werderaner aber an einen Verkauf ihrer Stürmer denken, wollen sie erst einmal den Klassenerhalt klar machen. Bremens Lizenzverantwortlicher Clemens Fritz sagte der „Bild“: „Wir wollen erst einmal die Klasse sichern, dann werden wir in die Gespräche gehen. Er ist in einer hervorragenden Verfassung. Wir wollen die Qualität im Kader halten und mit ihm in die nächste Saison gehen.“

Er fühlt sich aber geehrt über das Interesse an Ducksch. „Es ist ein gutes Zeichen, dass unsere Spieler für andere Klubs interessant sind. Das ist eine Wertschätzung für unsere Leistung in dieser Saison.“

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