Hasret Kayikci (l., SC Freiburg) und Dominique Janssen (VfL Wolfsburg) beim Finalisten-Talk im Kölner RheinEnergie-Stadion.
  • Hasret Kayikci (l., SC Freiburg) und Dominique Janssen (VfL Wolfsburg) beim Finalisten-Talk im Kölner RheinEnergie-Stadion.
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Das gab es noch nie! DFB-Pokalfinale der Frauen bricht alle Rekorde

Das DFB-Pokalfinale der Frauen am 18. Mai (16.45 Uhr/ARD und Sky) sorgt für eine erneute Rekordkulisse in Köln. Für das Duell zwischen Titelverteidiger VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg sind bereits rund 29.000 Tickets abgesetzt.

Die bisherige Bestmarke des eigenständigen Endspiels in der Rhein-Metropole von 26.282 Fans stammte von der Premiere 2010, als der FCR Duisburg 1:0 gegen den FF USV Jena gewann.


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„Das ist die Wertschätzung, für die wir alle all die Jahre gekämpft haben“, sagte Freiburgs Kapitänin Hasret Kayikci bei einem Medien-Talk am Mittwoch im Kölner Stadion. Erst am 23. April war an selber Stelle bereits eine Bestmarke gefallen: 38.365 Fans hatten bei der Partie zwischen dem 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt (0:2) für einen Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga gesorgt.

Wolfsburg visiert Rekord und das Triple an

Sportlich sind die Rollen klar verteilt. Die Favoritinnen aus Wolfsburg könnten mit dem zehnten Pokaltriumph, dem neunten in Serie, zum alleinigen Rekordsieger aufsteigen. „Wir können Geschichte schreiben als Mannschaft mit den meisten Titeln“, sagte Verteidigerin Dominique Janssen, die mit dem VfL das Triple aus Meisterschaft, Pokal- und Champions League-Sieg im Visier hat: „Es ist immer unser Ziel, so viele Titel wie möglich zu holen.“

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Als frecher Underdog rechnet sich der SCF bei der zweiten Finalteilnahme nach 2019 dennoch Chancen aus. „Wir haben nichts zu verlieren, wissen aber natürlich, dass wir einen sehr guten Tag brauchen“, sagte Kayikci: „Wir wollen unbedingt diesen ersten Titel für den Verein holen.“ (sid/cs)

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