Mikrofone von DAZN und Sky Sport
  • Neben Amazon konnte sich erneut DAZN die meisten Rechte für die Champions-League-Übertragung sichern – Sky ging leer aus.
  • Foto: imago/Insidefoto

Darum erwarb Sky keine Champions-League-Rechte

Der Pay-TV-Sender Sky hält die Preise für die Medienrechte der Champions League für zu teuer. Im jüngst abgeschlossenen Ausschreibungsverfahren habe Sky Deutschland keine Rechte erworben, sagte ein Unternehmens-Sprecher auf Anfrage.

„Bei allem Interesse sind wir mit einer ökonomisch klaren und verantwortungsbewussten Sicht auf den Wert von Sportrechten in den Prozess gegangen und waren deshalb auch im Sinne unserer Kunden nicht bereit, über den Wert, den wir diesem Recht beimessen, hinauszugehen.“ Angaben über die Preise machte der Sender nicht.

Champions League: DAZN und Amazon erwerben Medienrechte

DAZN hat bei der Ausschreibung das größte Rechtepaket erworben und darf in den drei Spielzeiten ab 2024/25 jeweils 186 Partien übertragen. Der Online-Händler Amazon hatte am Mittwoch bestätigt, dass er einen Vertrag über 17 Spiele pro Saison in der reformierten Königsklasse für Prime Video abgeschlossen hat.

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Die kostenpflichtigen Online-Anbieter DAZN und Amazon sind auch aktuell die beiden Champions-League-Sender in Deutschland. Die Pay-Rechte haben nach Angaben von Fachmagazinen einen Gesamtwert von fast 300 Millionen Euro pro Saison. Sky, viele Jahre der größte Champions-League-Sender in Deutschland, war bereits bei der vorletzten Ausschreibung leer ausgegangen. (aw/dpa)

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