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„In meiner Zeit gab es sowas noch nicht“: Rudi Völler auf dem Zaun bei den Leverkusenern Fans.
  • „In meiner Zeit gab es sowas noch nicht“: Rudi Völler auf dem Zaun bei den Leverkusenern Fans.
  • Foto: Imago

Emotionaler Abschied: Rudi Völler wird gefeiert und klettert auf die Tribüne

Vereinslegende Rudi Völler ist am Samstagnachmittag von Bayer Leverkusens Fans mit einer Choreografie emotional verabschiedet worden. Der Anhang präsentierte vor dem Spiel gegen den SC Freiburg (2:1) hinter dem Schriftzug „Danke Rudi“ eine Auswahl von Völlers besten Sprüchen, der sich nach dem Spiel auf eine Klettertour begab.

Der 62-Jährige verlässt zur neuen Saison das operative Geschäft und wechselt als Mitglied in den Gesellschafterausschuss der Rheinländer. Der Weltmeister von 1990 und Publikumsliebling war seit 1994 – mit einer längeren Unterbrechung wegen seines DFB-Teamchef-Engagements – das Gesicht des Werksklubs.

Bayer 04 Leverkusen: Rudi Völler geht

„Heute ist der Tag, an dem ich euch allen danke sagen möchte. Allen, die unseren wunderbaren Verein und damit auch mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben“, sagte Völler kurz vor Anpfiff über Mikrofon in Richtung der Fans.


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Die Zuschauer stimmten im Anschluss den Klassiker „Es gibt nur ein‘ Rudi Völler“ an. Zu Völlers Sprüchen auf den Transparenten in der Leverkusener Nordkurve zählten unter anderem: „Im Endeffekt sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden“, „Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist“ und „Erzähl das doch deiner Klobrille“.

Leverkusen gewinnt bei Völlers Abschied gegen Freiburg

Nach der Partie, in der Exequiel Palacios in der Nachspielzeit mit dem zweiten Leverkusener Treffer zum Sieg gegen den SC Freiburg das passende Abschiedsgeschenk für Völler perfekt gemacht hatte, gab die Identifikationsfigur bei „Uffta Tätärä“ den Vorsänger.

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„Es war mein erstes Mal auf dem Zaun. In meiner Zeit gab es so etwas noch nicht. Ich wusste natürlich meinen Text nicht, aber ich hatte einen kleinen Souffleur, der hat mir alles ins Ohr gesagt“, sagte Völler lachend und ergänzte: „Das Wichtigste ist, dass ich mich bei der Aktion nicht verletzt habe. Mit solchen akrobatischen Dingen sollte man in meinem Alter aufpassen. Es war wunderbar.“ (sid/pfe)

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