Markus Söder sorgt sich um den FC Bayern.

Markus Söder sorgt sich um den FC Bayern. Foto: imago/Sven Simon

Nach Bayern-Pleite: Söder fordert DFL bei Corona-Regeln zum Handeln auf

In der Diskussion um den Corona-Ausbruch beim FC Bayern München hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eine Anpassung der DFL-Regeln zur Absetzung von Profispielen angeregt.

„Die passen nicht wirklich“, befand Söder am Sonntag in der Sendung „Doppelpass“ im TV-Sender Sport1 auch mit Blick auf die sich ausbreitende Omikron-Variante. „Wegen Corona sollte man sich wirklich etwas Vernünftiges überlegen.“


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Der Rückrundenauftakt des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach (1:2) am Freitagabend hatte trotz vieler Corona-Fälle bei den Münchnern stattgefunden. Grundlage ist die Spielordnung der Deutschen Fußball Liga (DFL), wonach 16 einsatzbereite Spieler für den Anpfiff genügen.

„Gesperrte Spieler oder Spieler mit sporttypischen Verletzungen gelten demnach als zur Verfügung stehend im Sinne der Statuten“, steht dort allerdings auch geschrieben.

FC Bayern: Söder, Kahn und Nagelsmann sind einer Meinung

Söder empfand die Partie als „ziemliche Wettbewerbsverzerrung. Ich finde auch, dass die Regeln nicht ganz passen“. Auch Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn hatte eine Überarbeitung der Spielordnung angemahnt.

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Trainer Julian Nagelsmann regte ebenfalls schon vor der Partie an, das Thema nochmal zu diskutieren und die „eine oder Tagungsminute dafür zu investieren“.

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