Chelsea-Debütanten: Spott für Havertz und Werner hat Schmerzen

Die deutschen Nationalspieler Kai Havertz und Timo Werner sind bei ihrem Pflichtspiel-Debüt mit dem FC Chelsea erfolgreich in die Premier-League-Saison gestartet. Der englische Fußball-Spitzenklub gewann mit den beiden Ex-Bundesliga-Profis in der Startelf am Montagabend bei Brighton & Hove Albion mit 3:1 (1:0).

Nach einem Foul am früheren Leipziger, der im Strafraum von Brighton-Torhüter Mathew Ryan zu Fall gebracht wurde. gingen die Londoner in Führung. Jorginho (23.) verwandelte den Elfmeter sicher. Leandro Trossard (54.) glich aus, die Antwort kam kurz darauf von Chelseas Reece James (56.), Kurt Zouma erhöhte nach einer Ecke (66.).

Chelsea gewinnt Auftaktspiel der neuen Saison.

„Das Knie des Torwarts hat mich direkt in den Muskel getroffen, der dann sehr hart geworden ist“, sagte Werner bei Sky Sports. „Den Rest des Spiels tat es sehr weh. Ich konnte einige Bewegungen nicht ausführen, aber am Ende bin ich froh, dass wir gewonnen haben“, betonte er. 

Werner, der trotz der Blessur davon ausgeht, in der kommenden Partie gegen Meister FC Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp spielen zu können. Während der Stürmer ein durchaus gelungenes Debüt gab und immer wieder Akzente in der 

„Die Premier League ist viel härter als die Bundesliga“

Der frühere Leverkusener agierte eher unauffällig. Für den 21-Jährigen kam in der 80. Minute Callum Hudson-Odoi. „Wir werden noch viel mehr von ihm sehen“, stellte sich Trainer Frank Lampard vor seinen Schützling. Viele Fans machten sich über die sozialen Netzwerke vor allem über einen völlig misslungenen Flügelwechsel ins Seitenaus lustig. 

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Auch Havertz selbst nahm nach der Partie Stellung zu den ersten Eindrücken auf der Insel und merkte: „Die Premier League ist viel härter als die Bundesliga.“ (sid/nis)