Pep Guardiola auf einer Pressekonferenz der Champions League
  • Pep Guardiola will seinen Ex-Verein aus der Champions League werfen.
  • Foto: imago/Lackovic

Zurück in München: Guardiola wird gebeten, Deutsch zu sprechen – so reagiert er

Rückkehrer Pep Guardiola schien von der Bitte nach einer Kostprobe seiner Deutschkenntnisse überrumpelt, doch der Katalane löste die Aufgabe schließlich sehr souverän. „Ui, ich versuche“, sagte der Teammanager von Manchester City vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League bei seinem Ex-Klub Bayern München am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) – und legte lächelnd los.

„Ich hatte eine unglaubliche Zeit hier mit meiner Familie. Der Verein ist außergewöhnlich, ich habe viele, viele Freunde hier“, schwärmte der 52-Jährige unfallfrei von seinen drei Jahren (2013 bis 2016) beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Geschenke aber, das wurde deutlich, hat er trotz des beruhigenden 3:0-Polsters aus dem Hinspiel nicht zu machen.


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„Zurück zu sein in diesem unglaublichen Stadion – ich hoffe, die Fans werden ruhig bleiben. Ich bin hier, um zu gewinnen“, sagte der Starcoach: „Nach dem Spiel, da bin ich mir sicher, werde ich viele Leute sehen, das ist alles.“

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Guardiola gewann mit den Bayern drei deutsche Meisterschaften und zweimal das Double, in der Königsklasse war für den Nachfolger von Triple-Sieger Jupp Heynckes aber immer im Halbfinale Endstation. Auch mit City, wo er seit sieben Jahren amtiert, jagt er den Henkelpott, den er mit dem FC Barcelona 2009 und 2011 gewonnen hatte, bislang vergeblich.

Guardiola warnt: „Wir müssen bis zum Ende kämpfen!“

Trotz der guten Ausgangslage warnte Guardiola zu Beginn seiner Pressekonferenz noch auf Englisch davor, die Bayern zu unterschätzen. „Ich war bei diesem Verein, ich weiß, wie sie ticken, man spürt es überall, es ist in ihrer Haut, sie glauben daran“, sagte er – aber das gelte auch für City, das Guardiola zu vier Meisterschaften, vier Ligapokalsiegen und einem FA-Cup-Erfolg führte: „Wir müssen bis zum Ende kämpfen!“ (sid/cs)

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