Paulina Krumbiegel im Trikot der Nationalmannschaft
  • Paulina Krumbiegel trifft am Dienstag mit der Nationalmannschaft auf Schweden.
  • Foto: imago images/Sports Press Photo

War schon als Kind so: „Pauli“ und ihr Alleinstellungsmerkmal im Nationalteam

Nationalspielerin Paulina Krumbiegel nimmt ein Alleinstellungsmerkmal von ihr im deutschen Team mit Humor – die 22-Jährige hat als einzige im 27-köpfigen Kader keine langen Haare. „Der Vorteil ist, glaube ich, dass ich nicht so lange zum Föhnen brauche. Ich habe schon als Kind kurze Haare gehabt“, sagte die Mittelfeldakteurin der TSG 1899 Hoffenheim im Trainingslager der DFB-Frauen in Marbella.

„Ich hatte mal zwei Ansätze, sie wachsen zu lassen, hab’s dann aber nicht durchgezogen. Es gefällt mir ganz gut. Es gibt nicht so viele mit kurzen Haaren und das macht mich dann auch ein bisschen aus“, erklärte Krumbiegel weiter. Sie hatte 2021 einen Kreuzbandriss erlitten und fehlte bei der EM 2022 in England.

Pauli Krumbiegel hat als einzige im DFB-Team kurze Haare

Beim 2:1-Sieg der DFB-Auswahl im November in den USA gegen die gastgebenden Weltmeisterinnen erzielte sie den Siegtreffer. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bereitet sich bis Sonntag in Spanien auf das Test-Länderspiel am Dienstag (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg gegen Schweden vor. Für die Partie sind bisher über 17.000 Tickets verkauft.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Krumbiegel bestritt am Samstag – gemeinsam mit der erfahrenen Kathrin Hendrich vom VfL Wolfsburg – ihre erste Pressekonferenz im Nationalteam. „Ich bin ein kleines bisschen nervös, aber es hält sich in Grenzen“, sagte die siebenfache Auswahlspielerin, die alle nur „Pauli“ nennen, lächelnd.

Das könnte Sie auch interessieren: Hoffenheim-Profi rastet aus – aber nicht wegen der Niederlage

Natürlich sei es ihr Traum, bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) dabei zu sein, „aber ich gehe das ganz entspannt an. Wir werden am Ende sehen, wer da mitfliegen darf“. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp