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Brasiliens Nationalspieler hatten in der WM-Quali auch ohne Premier-League-Profis gut lachen
  • Brasiliens Nationalspieler hatten in der WM-Quali auch ohne Premier-League-Profis gut lachen
  • Foto: imago/Fotoarena

Brasiliens Corona-Problem: Geht der Abstellungsstreit in die nächste Runde?

Nach England-Veto und Corona-Eklat bei den vergangenen WM-Qualifikationsspielen in Südamerika hat Brasiliens Nationaltrainer Tite den Kader für die kommenden Partien bereits rund zehn Tage vor dem Anreisedatum berufen. Damit solle eine mögliche Quarantäne garantiert werden, berichtete das Portal „UOL“ am Freitag.

Zu dem 25 Spieler umfassenden Kader gehören laut einer Mitteilung des brasilianischen Fußballverbandes CBF insgesamt acht England-Profis. Dazu kommen Superstar Neymar (Paris Saint-Germain), der wegen zweier gelber Karten für die erste Partie gesperrt ist, und Neuling Antony von Ajax Amsterdam.

Nach Corona-Eklat in Brasilien: Wie geht es in der WM-Quali weiter?

Es wird laut dem Sportportal „Globoesporte“ erwartet, dass die brasilianischen Nationalspieler in der Premier League diesmal freigestellt werden. Demnach müssten dem Fußballverband CBF zufolge allerdings noch Details geklärt werden. Der Verband habe bei der Regierung bereits eine Ausnahmeregelung für die Einreise der Spieler gestellt. Großbritannien steht auf der Roten Corona-Liste Brasiliens.


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Im August hatten sich die Premier-League-Clubs geweigert, Spieler in Länder auf der Roten Corona-Liste der britischen Regierung abzustellen, woraufhin Tite neun weitere Spieler berief. Das Spiel Brasilien gegen Argentinien war nach wenigen Minuten abgebrochen worden, weil Beamte der Gesundheitsbehörde Anvisa drei für englische Klubs spielende Argentinier wegen angeblicher Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen vom Platz holen wollten.

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Brasilien trifft in den Ausscheidungen auswärts am 7. Oktober auf Venezuela und am 10. Oktober auf Kolumbien sowie in Manaus am 14. auf Uruguay. Die Qualifikation in Südamerika für die WM in Katar 2022 führt Brasilien vor Argentinien, Uruguay und Ecuador an. (dpa/seb)

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