Leverkusens Grimaldo wird nach Kopfverletzung von Sanitätern vom Platz getragen

Leverkusens Alejandro Grimaldo wird vom Platz getragen. Foto: imago/Sven Simon

Blut-Schock in Leverkusen: Bayer-Star „war kurz weg“ – mit Trage vom Platz

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Alejandro Grimaldo sorgte unfreiwillig für einen Schockmoment in der BayArena. Kurz vor der Halbzeit im Bundesliga-Duell zwischen Bayer Leverkusen und Union Berlin (2:0) wurde der 30-jährige Spanier bei einem Luftzweikampf schwer am Kopf getroffen – von seinem eigenen Mitspieler Christian Kofane.

Nach einer Union-Ecke stieg Kofane mit viel Schwung hoch, woltte den Ball klären – traf jedoch Grimaldo mit dem Ellbogen im Gesicht, direkt über der Augenbraue. Der Linksverteidiger sank sofort zu Boden, blutet estark und wirkte kurzzeitig benommen. Leverkusens medizinisches Team eilte auf den Platz, behandelte den Nationalspieler minutenlang.

Schockmoment um Alejandro Grimaldo

Grimaldo bewegte sich zunächst kaum. Nach einigen Minuten wurde eine Trage angefordert. Unter dem Applaus der Fans wurde der Spanier vom Feld gebracht – bei Bewusstsein, aber sichtbar mitgenommen. „Er war kurz weg“, bestätigte Bayer-Direktor Thomas Eichin bei Sky. Grimaldo habe eine Platzwunde am Kopf erlitten, die nun genäht werde.

Trainer Kasper Hjulmand verzichtete zunächst auf einen Wechsel, ließ die neunminütige Nachspielzeit noch verstreichen, brachte zur zweiten Halbzeit dann Arthur und Ibrahim Maza für die verletzten Grimaldo und Lucas Vazquez.

Bayer Leverkusen besiegt Union Berlin 2:0

Grimaldo ist in dieser Saison nicht nur Leistungsträger, sondern auch einer der Führungsspieler im System von Hjulmand. Der Spanier steht für Kreativität, Präzision und enorme Konstanz – entsprechend groß war die Sorge auf den Rängen, als er blutüberströmt vom Feld getragen wurde.

Umso größer die Freude, als Grimaldo selbst Entwarnung geben konnte: „Es ist alles okay“, erklärte der Spanier bei seinem Gang durch die Mixed Zone, es sei „nur ein Cut“.

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Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für Leverkusen. Die Tore erzielten Ernest Poku (33.) und Christian Kofane (49.).

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