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Moise Kean (Juventus) erhält die Rote Karte
  • Nach nur 40 Sekunden ist Schluss für ihn: Juventus' Moise Kean (l.) erhält nach einem Tritt die Rote Karten von Schiedsrichter Fabio Maresca.
  • Foto: imago/LaPresse

Bei Pleite vor Freiburg-Spiel: Juve-Star sieht nach 40 Sekunden Rot

Vier Tage vor dem Europa-League-Hinspiel gegen den SC Freiburg kassiert Juventus Turin nach über einem Monat wieder eine Niederlage. Für Diskussionen sorgt vor allem eine Rote Karte im Eiltempo.

Trainer Massimiliano Allegri hat seine Mannschaft trotz der Niederlage in Schutz genommen. „Wir müssen ruhig bleiben“, sagte Allegri nach dem 0:1 in der Serie A bei der AS Rom. „Wir müssen uns gut erholen und an die Europa League denken“, forderte der 55-Jährige.

Dort empfängt Juve am Donnerstag zum Achtelfinal-Hinspiel den SC Freiburg. Die erste Pflichtspiel-Niederlage seit Ende Januar kam für Turin damit zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Viel Kritik gab es anschließend vor allem am italienischen Nationalspieler Moise Kean, der nur rund 40 Sekunden nach seiner Einwechslung wegen eines Tritts gegen seinen Gegenspieler die Rote Karte sah (90. Minute).

Allegri über Kean: „Er hat einen Fehler gemacht“

„Er hat einen Fehler gemacht, er hat um Entschuldigung gebeten“, sagte Allegri über die Aktion des 23-Jährigen. „Er hat einen Fehler gemacht, weil er die Mannschaft in Schwierigkeiten gebracht hat. Das ist etwas, woraus man seine Lehren ziehen muss“, forderte der Coach. Kean war von seinem Gegenspieler Gianluca Mancini festgehalten worden und trat anschließend mit voller Wucht nach ihm.

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Der frühere Serienmeister Juve liegt in der Serie A nach 25 Spieltagen mit 35 Zählern nur auf dem siebten Rang und muss um die erneute Europapokal-Teilnahme bangen. Den Turinern waren wegen Bilanzfälschung 15 Punkte abgezogen worden.

„Im Fußball hat man noch nie eine Situation gesehen, wie sie Juventus in diesem Jahr erleiden muss“, klagte Allegri, der darauf verwies, dass sein Team ohne den Abzug Tabellenzweiter wäre. „Ich muss den Jungs ein Kompliment machen, wir haben noch große Ziele, die wir erreichen wollen.“ (dpa/lmm)

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