Leipzigs Christopher Nkunku
  • Christopher Nkunku wird man auch zukünftig im Leipzig-Trikot jubeln sehen.
  • Foto: IMAGO/motivio

Entscheidung über die Zukunft von Leipzig-Star Nkunku gefallen

Wochen-, wenn nicht gar monatelang dauerte der Transferpoker um RB Leipzigs Christopher Nkunku an. Der Franzose war zum besten Spieler der abgelaufenen Bundesliga-Saison gewählt worden und stand auf dem Wunschzettel zahlreicher europäischer Top-Klubs. Jetzt ist eine Entscheidung über seine Zukunft gefallen.

Pokalsieger Leipzig hat den Vertrag mit dem 24 Jahre alten Franzosen deutlich aufgebessert und bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Das teilte der Klub am Donnerstag mit. Medienberichten zufolge gibt es zudem eine Ausstiegsklausel, die dem französischen Nationalspieler im kommenden Sommer einen Wechsel für eine Ablöse von rund 60 Millionen Euro ermöglichen würde. Der bisherige Kontrakt lief bis Sommer 2024.


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„Nach dem großartigen Erfolg im DFB-Pokal war klar: Mein Weg ist hier noch nicht zu Ende – wir wollen mehr! Es hat mich wirklich beeindruckt, wie sich der Verein um mich bemüht hat“, sagte Nkunku in einer Pressemitteilung des Vereins und fügte an: „RB Leipzig hat sich in den letzten Jahren international einen Namen gemacht und immer wieder bestätigt, dass wir um Titel mitspielen können. In Zukunft wollen wir daran anknüpfen und noch einen draufsetzen.“

Nkunku wurde in der Bundesliga zum Spieler der Saison gewählt

Zudem sendete er eine Videobotschaft aus Paris: „Grüße aus Paris. Aber keine Sorge, ich werde bald wieder zurück in Leipzig sein. Und ich komme, um zu bleiben.“

Der quirlige Angreifer, der 2019 für 13 Millionen Euro von Paris Saint-Germain nach Leipzig wechselte, hatte in der abgelaufenen Saison 55 Scorerpunkte in 51 Spielen für den deutschen Pokalsieger verbucht und wurde von den Kapitänen der Bundesliga zum Spieler der Saison gewählt.

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Zuletzt sollen laut Medienberichten Clubs wie Manchester United und der FC Chelsea Interesse an einer Verpflichtung des Franzosen bekundet haben. Nkunku selbst kokettierte zuletzt sogar mit seinem Ex-Club PSG, sprach dabei vom „Herzensverein“. (dpa/mvp)

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