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Thomas Müller vom FC Bayern München
  • Thomas Müller kann seine Wut nach dem erneuten Unentschieden nicht zurückhalten.
  • Foto: imago/MIS

„Bin sauer auf uns“: Bayern-Star Müller gibt wütendes TV-Interview

Bayern München kann in der Bundesliga nicht mehr gewinnen. Gegen den VfB Stuttgart spielten sie beim 2:2 (1:0) zum dritten Mal in Folge nur unentschieden. Grund genug für Bayern-Star Thomas Müller, am Sky-Mikrofon seinen ganzen Frust rauszulassen.

„Heute bin ich das erste Mal in dieser Spielzeit sauer auf uns selbst. Wir müssen verstehen, wenn wir gewinnen wollen, dass wir bis ans Letzte gehen“, ärgerte sich Müller nach dem schwächsten Ligastart seit zwölf Jahren.

FC Bayern München: Thomas Müller wütend im Interview

Trainer Julian Nagelsmann dagegen klatschte enttäuscht und verärgert ein paar seiner Spieler ab, suchte dann aber zielstrebig das Gespräch mit dem Schiedsrichter-Gespann – denn er hatte nach dem Elfmeterpfiff von Christian Dingert in der Nachspielzeit Redebedarf. Millionen-Transfer Matthijs de Ligt traf Serhou Guirassy am Knöchel, der Neuzugang des VfB traf dann selbst eiskalt zum späten Ausgleich (90.+2).


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„Am Ende ist es egal, was der Schiedsrichter gepfiffen oder nicht gepfiffen hat“, betonte Müller hingegen. „Es hat auch etwas damit zu tun, wie sehr wir gallig und griffig sind. Wir sind noch nicht Tabellenführer. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen.“

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Das enttäuschende 2:2 gegen Stuttgart war das dritte Unentschieden der Münchner in der Liga in Folge, die Generalprobe für das Wiedersehen mit Robert Lewandowski vom FC Barcelona in der Champions League am Dienstag ging daneben.

Mathys Tel ist jüngster Torschütze des FC Bayern München

Mathys Tel brachte die Bayern zuvor in Führung und verewigte sich im Alter von 17 Jahren und 136 Tagen als jüngster Torschütze in der Münchner Bundesliga-Historie (36.). Der eingewechselte Chris Führich egalisierte (57.), Jamal Musiala (60.) ließ die Bayern auf den fest eingeplanten Sieg hoffen – doch dann kam die kalte Dusche kurz vor Schluss.

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„Wir haben nicht aufgegeben. Wir haben daran geglaubt, dass wir einen Punkt mitnehmen können“, sagte VfB-Torhüter Florian Müller. Sportdirektor Sven Mislintat sprach von einem „verdienten Punkt“. (aw/sid)

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