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Max Kruse beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro
  • Max Kruse beim Abschiedsspiel von Claudio Pizarro im Bremer Weserstadion.
  • Foto: imago/kolbert-press

„Betteln würde auch nichts ändern“: Das sind Kruses neue Pläne für die Zukunft

Ex-Nationalspieler Max Kruse hat sich nach eigenem Bekunden mit seiner misslichen Situation beim VfL Wolfsburg abgefunden. „Wenn ich zum Trainer gehen und betteln würde, würde das auch nichts ändern“, sagte der 34-Jährige nach dem Abschiedsspiel von Claudio Pizarro im Bremer Weserstadion.

Wolfsburgs Trainer Niko Kovac hatte vor zwei Wochen angekündigt, dass Kruse trotz eines Vertrages bis zum Saisonende kein Spiel mehr für die Niedersachsen bestreiten wird und diese Maßnahme mit dessen fehlender Identifikation mit dem Verein begründet. Der offensive Mittelfeldspieler darf jedoch weiterhin am Training teilnehmen.

Max Kruse will sich in Wolfsburg für neuen Verein empfehlen

Diese Übungseinheiten will Kruse nutzen, um im Januar bei einem neuen Klub durchzustarten. „Es nutzt ja auch nichts, wenn ich jetzt die ganze Zeit missmutig und schlecht gelaunt durch die Gegend laufe“, sagte er.


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Wohin es Kruse zieht, ist noch völlig ungewiss. Eine Auflösung seines noch bis zum 30. Juni 2023 laufenden Vertrages scheint derzeit eher unwahrscheinlich. „Vor Januar geht ja sowieso nix“, sagte Kruse. Es gebe bis dahin kaum Möglichkeiten. „Daher haben wir noch ein paar Monate Zeit und dann gucken wir mal, was so kommt“, sagte Kruse, der zuletzt auch immer wieder mit einem Wechsel in die USA geliebäugelt hatte. (sid/tw)

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