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Georgina Rodriguez, Ehefrau von Cristiano Ronaldo, geht mit ihren Kindern während der offiziellen Enthüllung von Cristiano Ronaldo hinaus
  • Das Gewand steht ihr: Georgina Rodriguez trägt bei der offiziellen Vorstellung von Cristiano Ronaldo das traditionelle Abaja.
  • Foto: IMAGO / MB Media Solutions

Besonderes Outfit: Saudis schwärmen von Ronaldos Freundin

Eigentlich sollte es der große Tag von Cristiano Ronaldo bei seinem neuen Verein in der Wüste werden. Doch mit ihrem Outfit hat seine Freundin Georgina Rodriguez ihm die Show bei der Vorstellung gestohlen. Mit ihrer der Kleidungsauswahl hat sie die Herzen der Saudis für sich gewonnen.

Die 28-jährige Argentinierin trug bei der Empfangszeremonie in Riad eine Abaja, was ihr viel Lob der saudischen Medien einbrachte. Frauen in Saudi-Arabien ziehen dieses lange, schwarze Gewand in der Öffentlichkeit üblicherweise über ihrer Kleidung an. Rodriguez respektiere die Traditionen des Königreichs, hieß es in einem Zeitungsbericht.

Rodriguez kaufte sich das Gewand in Katar

Demnach soll sie die Abaja während der WM im Dezember in Katar gekauft haben, wo Ronaldo mit Portugals Nationalteam im Viertelfinale ausgeschieden war. Der 37-Jährige war am Dienstag mit einer großen Show bei seinem neuen Klub Al-Nassr vorgestellt worden.


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Der fünfmalige Weltfußballer hat für zweieinhalb Jahre unterschrieben und soll laut Medien inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.

Rechte für Frauen in Saudi-Arabien weiter eingeschränkt

Saudi-Arabien hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Bis vor einigen Jahren kontrollierte noch eine Sittenpolizei, ob Frauen Kleidung im Sinne der rigiden Lesart des Islams im Königreich trugen. Kopftuch oder Gesichtsschleier waren ein Muss. Heute tragen vor allem junge Frauen ihr Haar auch offen. Erst seit 2018 dürfen Frauen in dem Golfstaat Autofahren.

Menschenrechtler sehen Frauen trotz der Reformen weiter Diskriminierungen ausgesetzt. Kritik an der saudischen Führung wird oft hart bestraft. Vor wenigen Monaten wurden zwei Frauen – offenbar wegen ihrer Aktivitäten bei Twitter – zu 34 bzw. 45 Jahren Gefängnis verurteilt. Mehrere prominente Frauenrechtlerinnen sitzen in Haft. (dpa/yj)

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