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Kniefall der Manchester United-Spieler
  • Paul Pogba und Manchester United protestierten, wie viele andere, während der Europa League gegen Rassismus.
  • Foto: IMAGO / Poolfoto

„Bedeutungslose Scharade“: Premier League schafft Kniefall ab

Die Fußballer der englischen Premier League werden laut einem Bericht der „Times“ in Zukunft nicht mehr vor jedem Liga-Spiel auf die Knie gehen, um gegen Rassismus zu protestieren. Demnach soll es den symbolischen Kniefall vor dem Anpfiff nur noch bei ausgewählten Partien geben, etwa bei den Endspielen im FA Cup und im Ligapokal oder bei den Premier-League-Spielen am Boxing Day.

Nach „Times“-Informationen hätten sich die Vereine und die Kapitäne der Teams in gemeinsamen Gesprächen darauf geeinigt. Der Schritt sollte noch am Mittwoch offiziell verkündet werden.

Kniefall gegen Rassismus: Geste nur noch bei ausgewählten Partien


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Viele Spieler verzichten schon länger auf den Kniefall, darunter alle Profis des FC Brentford. Dessen Verantwortliche hatten den Schritt vor Monaten damit begründet, dass die Geste ihre Wirkung verloren habe.

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Auch einzelne Spieler wie Wilfried Zaha von Crystal Palace hatten sich dagegen ausgesprochen. Der Nationalspieler der Elfenbeinküste, der selbst häufig Opfer rassistischer Beleidigungen ist, hatte sich als einer der ersten geweigert, vor dem Spiel zu knien. Er kritisierte die Geste als „bedeutungslose Scharade“. (dpa/fis)

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