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Manuel Neuer ist wütend nach Leverkusens Treffer ins Bayern-Tor.
  • Das hatte sich Manuel Neuer auch anders vorgestellt: Nach der Niederlage im Topspiel wollen die Bayern sich neu beweisen.
  • Foto: WITTERS

Tuchel fordert von Bayern „eine Reaktion“: Neuer reist mit nach Rom

Der Kapitän ist bereit für die Champions League. In Rom fordert Trainer Thomas Tuchel eine Reaktion auf das Bayern-Versagen in Leverkusen. Ein Königsklassen-Gewinner von 2001 glaubt dran.

Tuchel kann für das Champions-League-Spiel des FC Bayern München gegen Lazio Rom mit Kapitän Neuer im Tor planen. Der Kapitän war nach einer erneuten Trainingspause im Anschluss an das verlorene Topspiel gegen Bayer Leverkusen am Dienstag bei der finalen Übungseinheit vor der Reise nach Italien auf dem Vereinsgelände dabei. Der 37-Jährige hatte zuletzt Kniebeschwerden.

Kimmichn und Müller in die Startelf?

Wie beim 0:3 am vergangenen Samstag muss Tuchel auch am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) im Achtelfinal-Hinspiel im Stadio Olimpico weiterhin auf einige verletzte oder noch wieder fitte Akteure wie Alphonso Davies, Konrad Laimer, Serge Gnabry und Kingsley Coman verzichten. „Es ist angezeigt, Ruhe zu zeigen“, mahnte Tuchel, der nach seinem Systemwechsel und einer ebenfalls fehlgeschlagenen Personalauswahl in Leverkusen viel Kritik einstecken musste.

„Wir werden uns auf Rom vorbereiten, um eine Reaktion zu zeigen“, kündigte der 50-Jährige an. Erwartet wird, dass Joshua Kimmich nach seiner Schulterverletzung diesmal von Anfang an spielt. Auch Thomas Müller ist ein Kandidat, um das lahme Offensivspiel zu beleben.

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„In der K.o.-Phase musst du da sein“, sagte Ex-Nationalspieler Thomas Linke, der die nur anfangs für Medien einsehbare Trainingseinheit im vereinseigenen Bayern-TV mit kommentierte. Der Champions-League-Sieger von 2001 sieht seinen Ex-Klub gegen den Tabellenachten der italienischen Serie A als „klaren Favoriten“ auf den Viertelfinaleinzug: „Lazio spielt dieses Jahr nicht am Limit.“ Der 54-jährige Linke erwartet ebenfalls eine Reaktion der Münchner Stars auf den desolaten Leverkusen-Auftritt. „Das war immer die Stärke, dass Bayern nach weniger erfolgreichen Spielen ein anderes Gesicht zeigt.“ (lg/dpa)

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