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Harry Kane im Training bei den Tottenham Hotspurs.
  • Bei den Verhandlungen in England um Starstürmer Harry Kane konnte keine Einigung erzielt werden.
  • Foto: IMAGO / NurPhoto

Kane-Gipfel in England: So weit liegen Bayern und Tottenham noch auseinander

Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und Tottenham Hotspur um Starstürmer Harry Kane gehen Berichten zufolge in die nächste Runde. Wie mehrere Medien schrieben, sollen der Münchner Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe am Montag nach England geflogen sein, um die Verpflichtung des englischen Nationalmannschaftskapitäns weiter voranzutreiben. Am Abend kehrte die Delegation demnach zurück. Eine Einigung gab es aber nicht, wie unter anderem das Portal „The Atheltic“ schrieb.

Berichten zufolge war das Treffen zwischen Teilen der Münchner Transfer-Taskforce und Spurs-Boss Daniel Levy eigentlich schon für vergangenen Freitag geplant gewesen. Dazu kam es aber nicht. Die Verhandlungen mit dem Premier-League-Klub liefen über andere Kanäle weiter, hieß es. Laut der „TZ“ aus München liegen die Klubs in Sachen Ablöse noch 15 bis 20 Millionen Euro auseinander. Die Ablösesumme liegt wohl aktuell noch unter 100 Millionen Euro. Bei weiteren Verhandlungsrunden werde diese Grenze wahrscheinlich überschritten.

„Ein hochattraktiver Spieler“: Kane-Transfer hat oberste Priorität

Die Verpflichtung von Kane genießt weiterhin oberste Priorität bei den Münchnern. Bei den Testspielen in Tokio gegen Manchester City (1:2) und Kawasaki Frontale (1:0) machte sich der fehlende Neuner erneut bemerkbar und die Torausbeute blieb ohne Wunschstürmer Kane ein Manko. „Harry Kane ist definitiv ein hochattraktiver Spieler. Er ist Kapitän der englischen Nationalmannschaft, Torschützenkönig und würde insofern uns und der Bundesliga guttun“, hatte Bayern-Präsident Herbert Hainer auf der Asienreise gesagt.

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Mit seinen ersten Angeboten war der Rekordmeister abgeblitzt. Kane hat in Tottenham noch Vertrag bis Sommer 2024.

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Die Spurs, allen voran Klub-Besitzer Joe Lewis, sind nicht bereit, ihren Stürmer ablösefrei zu verlieren. Lewis hatte daher einen sofortigen Verkauf von Kane gefordert, falls dieser sich weigere, ein neues Arbeitspapier in London zu unterzeichnen. (dpa/mg)

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