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Erling Haaland und Bayerns Alphonso Davies (r.)
  • Eine der größten Attraktionen der Liga: Dortmunds Torjäger Erling Haaland (l./gegen Bayerns Alphonso Davies) traf in 46 Bundesligapartien 43 Mal.
  • Foto: imago/Team 2

Bayern-Boss Rummenigge sicher: Haaland geht ins Ausland!

Diesmal ist er der Bundesliga noch erhalten geblieben. Nach der Schließung des Sommer-Transferfensters steht fest: Die Fans der Liga dürfen Erling Haalands Urgewalt auch weiterhin bestaunen. Es wird wohl die letzte Saison des Dortmunder Torjägers in Deutschland sein – davon geht auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge aus.

Kaum ein internationaler Spitzenklub, der sich zuletzt nicht mit Haaland beschäftigte. Zunächst standen Chelsea und Paris St. Germain in der ersten Reihe, danach dann Manchester City und Stadtrivale Man United. Diesmal aber hatten die Dortmunder das Zepter in der Hand. Das ändert sich nach der Saison. Dann kann der 21 Jahre alte Norweger (traf in 46 Bundesligaspielen 43 Mal) den BVB für eine festgeschriebene Ablöse von 75 Millionen Euro (plus möglicher Boni) verlassen.

Rummenigge nennt Haaland als Aushängeschild der Liga

Dass es so kommen wird, scheint für Rummenigge festzustehen. „Er ist neben vielen Bayern-München-Spielern zu einem absoluten Aushängeschild der Liga geworden“, so Rummenigge in der „Sport-Bild“ über Haaland. „Aber die Zahlen, die kursieren, zeigen: Es ist schwierig, ihn in Deutschland zu halten. Ich gehe davon aus, dass man Haaland in Zukunft im Ausland bestaunen wird.“

Gestützt wird Rummenigges These durch die Gehaltswünsche, die Haalands Berater Mino Raiola bei interessierten Vereinen platziert haben soll. So soll der Agent in den Verhandlungen mit Chelsea eine Gage von 50 Millionen Euro pro Saison aufgerufen haben. Die „Blues“ dürften nach dieser Saison allerdings kein ernsthafter Anwärter mehr auf eine Haaland-Verpflichtung sein, nachdem sie gerade Romelu Lukaku für 115 Millionen Euro von Inter Mailand loseisten. (sim)

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