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  • Phänomenal: Bayern Münchens Spitzenknipser Robert Lewandowski
  • Foto: Stefan Matzke / sampics /Chai Po

Bayern – Freiburg 3:1: Lewandowski auf den Spuren der Müllers

Wenn Bayern München Dienst nach Vorschrift macht, ist das für die meisten Gegner das Ende ihrer Träume. Freiburgs kurzer Flirt mit der Europa League ist nach dem 1:3 beim Meister schon wieder vorbei.

„Bayern hat die Tür nicht aufgemacht“, zog Freiburgs Sportchef Jochen Saier trocken Bilanz. Zwar setzte Bayern-Coach Hansi Flick den Neuseeländer Sarpreet Singh zum ersten Mal in der Startelf ein und gab später auch den Talenten Chris Richards und Jamal Musiala  Spielzeit – doch Joshua Kimmich brachte die „Bayern mit Nachwuchs“ trotzdem nach nur 15 Minuten in Führung.

„Weltklasse”: Schwolow schwärmt von Lewandowski

Und dann war da ja noch Robert Lewandowski: Der Pole erzielte seine Saisontore 32 (24.) und 33 (37.). Häufiger haben in einer Bundesliga-Saison nur Gerd Müller (40 Tore) und Dieter Müller (34 Tore) geknipst. Da geriet sogar der doppelt geschlagene Freiburger Keeper Alexander Schwolow ins Schwärmen: „Wenn man sieht, wie er sich bewegt, wie er sich fallen lässt, um sich der Kette zu entziehen, sich im Strafraum bewegt … das ist einfach ein Spieler mit Weltklasseformat.“

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Die Freiburger waren gute Verlierer. Zum einen konnte Lucas Höler (33.) das zwischenzeitliche 2:1 markieren, zum anderen sind 45 Punkte eine hervorragende Bilanz für die Breisgauer.  

Müller läuft als Kapitän auf

Die Bayern haben da andere Ansprüche. „Schade, dass wir in der zweiten Hälfte keine Tore mehr gemacht haben“, bedauerte Thomas Müller, der in seinem 350. Bundesliga-Spiel als Kapitän auflief: „Auch ich hätte mindestens einmal treffen müssen.“

Dann wäre vielleicht sogar der Rekord aus der Saison 1972/72 in Gefahr, als die Bayern sagenhafte 101 Tore schossen. Aktuell sind es 96 Tore plus eine Knips-Gelegenheit in Wolfsburg.

„Die Truppe ist gierig und positiv”

Das könnte selbst für die meisterhaften Münchner schwierig werden, oder? „Wir haben uns dem Erfolg verschrieben“, sagt Müller: „Diese Truppe ist gierig und positiv.“

Und dann ist da ja noch Robert Lewandowski.

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