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Steffen Baumgart, Trainer des 1. FC Köln, ist enttäuscht nach der Niederlage gegen RB Leipzig
  • Steffen Baumgart war seit 1. Juli 2021 Trainer des 1. FC Köln.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Baumgart nicht mehr Trainer des 1. FC Köln

Der stark abstiegsbedrohte Bundesligist 1. FC Köln und Trainer Steffen Baumgart gehen getrennte Wege. Der Klub informierte am Tag nach dem 0:2 (0:0) bei Union Berlin über den „gemeinsamen Entschluss“, die Zusammenarbeit zu beenden. Der FC ist mit nur zehn Punkten und zehn erzielten Toren Tabellen-17. und beendet das Jahr damit auf einem Abstiegsplatz.

„Der FC steht über allem – und obwohl wir in den letzten Wochen und Monaten sehr viel investiert haben, fehlen die Ergebnisse. Wahrscheinlich braucht es dazu dann eben doch einen neuen Impuls“, sagte Baumgart. Er sei stolz auf das Erreichte: „Gleichzeitig ist das aber auch der Grund, warum ich jetzt das Gefühl hatte, dass es eine Veränderung braucht.“

Geschäftsführer Keller äußert sich

FC-Geschäftsführer Christian Keller bescheinigte Baumgart eine „große Identifikation mit dem FC“, die Trennung sei „menschlich schmerzhaft“. Die Zusammenarbeit habe „allen Beteiligten, allen voran auch Steffen, sehr viel Kraft und Überzeugung abverlangt“, so Keller. In den vergangenen Wochen und Tage habe es einen intensiven Austausch gegeben, „ob diese Kraft und Überzeugung wirklich noch in ausreichendem Maße vorhanden sind. Dabei gilt es vollkommen zu respektieren, dass Steffen seine persönliche Überzeugung hinterfragt hat.“

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Baumgarts Vertrag beim FC lief noch bis Juni 2025, er hatte die Kölner im Sommer 2021 übernommen und mit ihnen direkt in seiner ersten Saison die Conference League erreicht.

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Wie die Nachfolge geregelt wird, teilte der FC nicht mit. Medienberichten zufolge soll der frühere Schalker und Bochumer Thomas Reis ein Kandidat sein. Kölns U21-Trainer Evangelos Sbonias könnte einspringen, er hat allerdings nicht die nötige Lizenz für die Bundesliga. (sid)

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