Gladbach-Trainer Hütter an der Seitenlinie beim Bundesligaspiel gegen RB Leipzig

Adi Hütter hat sich bei seinem Ex-Verein für missglückte Äußerungen entschuldigt. Foto: imago/Revierfoto

„Aussagen getätigt, die ich bereue“: Gladbach-Trainer leistet Abbitte

Trainer Adi Hütter stellt sich für das Bundesligaspiel von Borussia Mönchengladbach bei seinem Ex-Klub Eintracht Frankfurt auf einen ungemütlichen Empfang ein.

„Den Abgang hätte man besser lösen können. Es wird das eine oder andere kommen“, sagte der Österreicher vor dem Duell am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN). Hütter, der die Hessen von 2018 bis 2021 trainiert hatte, weilte bereits am Donnerstag in Frankfurt und verfolgte den Einzug der SGE ins Endspiel der Europa League. „Es hat mir wahnsinnige Freude bereitet, die Einladung bekommen zu haben. Es war ein großes Erlebnis, unglaubliche Stimmung im Stadion“, sagte er.

Gladbach-Trainer Hütter entschuldigt sich bei seinem Ex-Verein für seine Aussagen

Bei dieser Gelegenheit habe er auch Altlasten mit den Eintracht-Verantwortlichen ausräumen können. Er habe „Aussagen getätigt, die ich bereue“, erklärte Hütter. Dies bezog er konkret unter anderem auf seinen im Vorjahr getätigten Satz, dass sich ihn durch den Vereinswechsel nur die Farbe ändere. „Das macht man nicht“, so der 52-Jährige nun.


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Nach einer „verkorksten Saison“ will der Borussen-Trainer die Saison mit einem „positiven Trend“ beenden und zumindest noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Dieser ist für den Tabellenzehnten derzeit einen Punkt entfernt. Verzichten muss Hütter neben den gesperrten Kouadio Koné und Nico Elvedi in Frankfurt auch auf Rio-Weltmeister Christoph Kramer, der sich am Donnerstag im Training verletzte.

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Die Eintracht ist für Hütter schwer auszurechnen. Ihr Fokus liege „auf dem Finale der Europa League, das ist ganz klar“. Hütter erwartet deswegen eine personelle Rotation beim Gegner. (dpa/wp)

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