Uli Hoeneß sitzt im Anzug im Publikum einer Veranstaltung.
  • Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat das Interesse der Bayern an Leverkusens Coach Xabi Alonso bestätigt.
  • Foto: IMAGO / Ulrich Wagner

„Auch der FC Bayern“: Hoeneß geht bei Xabi Alonso in die Offensive

Was schon länger bekannt war, aber nie ausgesprochen wurde, wurde nun auch erstmals von einem Verantwortlichen eindeutig verraten: Der FC Bayern arbeitet an einer Verpflichtung von Xabi Alonso. Nachdem Bayern-Sportvorstand Max Eberl das Interesse an Xabi Alonso nur indirekt hatte bestätigen wollte, nahm Ehrenpräsident Uli Hoeneß nun kein Blatt vor den Mund – und ging mit seinen Aussagen sogar in die Offensive.

Es sollen laut Eberl mehr als vier Namen auf der Liste der Nachfolger für den Noch-Coach Thomas Tuchel stehen. Die konkreten Kandidaten wollte der 50-Jährige allerdings noch nicht preisgeben – einer dürfte aber spätestens jetzt klar sein: Xabi Alonso. Während der neue Sportvorstand der Bayern sich in Sachen Alonso eher bedeckt hielt, traf Hoeneß eine klare Aussage.

Der FC Bayern ist an Wunschkandidat Xabi Alonso dran

„Er hat in der Zwischenzeit bewiesen, dass er ein Trainer für die ganz große Kaste sein kann“, sagte der 72-Jährige am Dienstagabend bei einem Auftritt auf der Münchner Maklermesse. Und weiter, sehr vielsagend: „Da wird es ungleich schwieriger, weil da Vereine wie Liverpool, Real Madrid, Leverkusen – und auch der FC Bayern dran arbeiten“. Die Bayern sind also an ihrem Wunschkandidaten dran, das bestätigte Hoeneß.

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Der FCB ist allerdings nicht der einzige Klub mit einem Namen, der an dem jetzigen Leverkusen-Trainer interessiert ist. Dass die Konkurrenz groß ist und auch nicht jeder Trainer zu den Bayern passt, sieht auch Hoeneß so.

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„Es gibt ja kaum einen Trainer, der infrage kommt, der jetzt gerade frei ist“, erklärt er: „Sondern das sind halt Trainer, die irgendwo unter Vertrag stehen und möglicherweise großen Erfolg haben. Da ist es nicht so einfach, denen zu sagen, dass der FC Bayern das Maß aller Dinge ist.“

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