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Carlo Ancelotti applaudiert den eigenen Fans nach dem Spiel gegen Leipzig.
  • Carlo Ancelotti sieht einer drohenden Haftstrafe gelassen entgegen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Ancelotti droht Gefängnis: Darum bleibt der Star-Trainer gelassen

Carlo Ancelotti hat sich gelassen zu den Vorwürfen des Steuerbetrugs gegen seine Person geäußert. „Es ist eine alte Geschichte, die hoffentlich bald gelöst wird“, sagte Ancelotti nach Real Madrids 1:1 (0:0) gegen RB Leipzig am Mittwoch im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League. Die „Königlichen“, die das Hinspiel 1:0 gewonnen hatten, schafften knapp den Einzug ins Viertelfinale.

„Ich habe keine Probleme, ich bin sehr ruhig”, fügte Real-Trainer Ancelotti mit Bezug auf die juristischen Vorgänge an. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 64-Jährigen vor, im Jahr 2014 erzielte Einnahmen aus Bildrechten nicht versteuert zu haben. Dies geht aus einem von der Nachrichtenagentur „AFP“ eingesehenen Dokument eines Gerichts in der spanischen Hauptstadt hervor. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft in Madrid am Mittwoch bekannt gab, fordert sie eine Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten für den Italiener.

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Den Vorwürfen des Finanzamts zufolge hatte Ancelotti im Steuerjahr 2014 sein Gehalt als Trainer von Real Madrid angegeben, nicht jedoch Einnahmen aus seinen Bildrechten oder anderen damit verbundenen Einkünften.

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