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Roman Weidenfeller, Chris Löwe, Sebastian Kehl, Marcel Schmelzer und Torhüter Mitchell Langerak feiern die Meisterschaft
  • Roman Weidenfeller (l.) gewann mit dem BVB zweimal die deutsche Meisterschaft.
  • Foto: imago/Team 2

„An die eigene Nase fassen“: BVB-Legende nimmt Dortmund in die Pflicht

Der ehemalige BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (42) bemängelt im Titelrennen der Bundesliga die zahlreichen Ausrutscher seines früheren Arbeitgebers.

„Ein Spitzenreiter muss gegen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel gewinnen und sein Ding durchziehen”, sagte der Weltmeister von 2014 und Dortmunder Meistertorwart der Welt: „Und wenn man das auf Schalke, in Stuttgart und in Bochum nicht schafft, muss man sich auch an die eigene Nase fassen. Das machen die Jungs aber auch.”

Weidenfeller gibt Hoffnung: „Bayern sind alles andere als konstant“

Vor allem das 3:3 gegen die Schwaben sei für Weidenfeller „fahrlässig” gewesen. „So lässt sich die Tabellenführung natürlich nicht halten. Der BVB spielt mit seinen Chancen”, sagte der 42-Jährige. Dennoch sei „das Titelrennen noch offen. Denn auch die Bayern sind ja alles andere als konstant.”


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Grundsätzlich sieht der ehemalige Torhüter eine balancierte Mischung aus Jung und Alt im Kader von Trainer Edin Terzic. „Aber ich vermisse manchmal die absolute Konstanz der Führungsspieler. Die hat beim BVB in den vergangenen Wochen immer mal wieder gefehlt”, sagte Weidenfeller: „Doch im Titelkampf darf sich der BVB keine Auszeit nehmen.”

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Vier Spieltage vor dem Saisonende liegt Borussia Dortmund mit 61 Punkten einen Zähler hinter Rekordmeister Bayern München. Der BVB trifft am Sonntag auf den VfL Wolfsburg (17.30 Uhr/DAZN). (sid/dv)

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