60 Millionen-Euro-Deal geplatzt! Bayern-Star trifft neue Entscheidung
Im großen Poker um einen möglichen Last-Minute-Transfer von Bayern Münchens Sturmtalent Mathys Tel hat der Angreifer sich offenbar für einen Verbleib in der Bundesliga entschieden. Wie „The Athletic“ ohne Angaben von Quellen berichtete, soll der 19-Jährige dem Interessenten Tottenham Hotspur mitgeteilt haben, er wolle bis zum Sommer in München bleiben und die Situation dann neu bewerten.
Der Klub aus London soll sich demnach schon mit dem FC Bayern und Tel auf die Modalitäten geeinigt haben, ehe der Franzose seine Meinung änderte. Im Gespräch war eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro. Auch die wohl ausbleibende Kader-Nominierung im Spiel gegen Holstein Kiel am Samstag schien für einen Wechsel zu sprechen.
FC Bayern München: Topklubs an Mathys Tel interessiert
ESPN berichtete unterdessen, Tel habe sich gegen einen Wechsel zu Tottenham entschieden – aber nur wegen der vielen anderen Interessenten. Dazu sollen auch der FC Chelsea, Manchester United, der FC Arsenal und Aston Villa zählen. Nach der Absage von Tel sollen sich die Spurs bereits weiter umgeschaut haben und United-Youngster Alejandro Garnacho als neuen Wunschkandidaten auserkoren haben. Laut „Daily Mail“ soll der Verein bereits ein Angebot abgegeben haben – ob Garnacho an einem Wechsel interessiert ist, ist offen.

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Der noch bis 2029 vertraglich gebundene Tel hatte zuletzt den Wunsch geäußert, mit Blick auf mehr Spielpraxis doch noch im Winter wechseln zu können. Am Montag schließt das Transferfenster. Tel sei „ein unfassbar begehrter Spieler“, berichtete Sportvorstand Max Eberl.
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Tel war 2022 für 20 Millionen von Stade Rennes nach München gewechselt. Eberl sagte zur Causa Tel: „Ist es eine Leihe? Ist es ein Verkauf? Auch der Spieler hat seine Idee. Wir versuchen, die beste Entscheidung für alle Beteiligten zu treffen.“ Sportdirektor Christoph Freund hatte sich Mitte Januar noch mit den Worten: „Das klare Ziel ist, dass Mathys bei uns den Durchbruch schafft. Wir glauben daran, Mathys glaubt daran“, zum Fall Tel geäußert. (aw/dpa)
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