50 Saisontore! Streikt sich Ex-St. Pauli-Stürmer Gyökeres zu einem Topklub?
Viktor Gyökeres kann auf eine unfassbare Saison zurückblicken. Der Ex-St. Pauli-Stürmer gehört diese Saison zu den torgefährlichsten Spielern in Europa (50 Pflichtspieltreffer!) und ist das Transferziel Nummer Eins bei vielen Klubs. Einer dieser Klubs will jetzt ernst machen, muss sich aber auf finanzstarke Konkurrenz aus England gefasst machen.
Viele Klubs haben im Laufe der Saison ihr Interesse an dem Schweden bekundet, darunter waren auch der FC Bayern und Manchester United. Bisher ist aber noch kein Angebot beim portugiesischen Verein Sporting Lissabon eingegangen. Das könnte sich bald ändern.
Gyökeres könnte nächste Saison bei Juventus kicken
Juventus Turin ist nach einer durchwachsenen Saison nämlich auf der Suche nach einem neuen Star-Stürmer. Laut „Tuttosport“, „TuttoJuve“ und Transfer-Experte Fabrizio Romano hätte es zwischen dem italienischen Top-Klub und den Portugiesen schon erste Kontakte gegeben. Ein konkretes Angebot hätten die Italiener aber noch nicht abgegeben, da sie ohnehin erst einmal abwarten müssten, wie es mit Randal Kolo Muani weitergeht. Der vom Champions-League-Sieger PSG ausgeliehene Franzose würde gerne in Italien bleiben. PSG fordert allerdings eine hohe Ablöse.

Wirkliche Bewegung in einen möglichen Gyökeres-Transfer würde also erst dann kommen, wenn die Causa Kolo Muani geklärt ist. Noch dazu müsste Juventus sich bei Gyökeres gegen starke Konkurrenz durchschlagen. Mehrere Vereine aus der Premier League wären demnach wohl auch an einem Transfer des Schweden interessiert. Und die haben bekanntermaßen große finanzielle Mittel. Besonders Manchester United, Chelsea und Arsenal beobachten die Situation um den 26-Jährigen wohl sehr genau.
Gyökeres wütend auf Sporting Lissabon
Ein ganz anderer Fakt könnte aber dafür sorgen, dass ein Transfer doch schneller als gedacht über die Bühne geht, denn der Ex-St. Pauli-Stürmer sei laut dem portugiesischen Medium „Record“ wohl wütend auf seinen Verein. Grund für die eisige Stimmung zwischen Verein und Spieler sei eine Abmachung. Wie „Record“ berichtet, hätten sich Gyökeres und Sporting nämlich darauf geeinigt, dass er für 70 Millionen Euro den Verein verlassen könne. Jetzt fordere Sporting aber plötzlich mehr als 80 Millionen für den 50-Tore-Mann.
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Laut der portugiesischen Zeitung „A Bola“ habe Sporting-Präsident Frederico Varandas sogar gesagt, dass man Gyökeres für eine solche Summe (70 Millionen Euro) natürlich nicht gehen lassen würde. Gyökeres selbst habe dem Verein laut „Record“ mitgeteilt, dass er sich respektlos behandelt fühle. Auch ein Streik steht im Raum. Ein Umstand, der dafür sorgen könnte, dass im Wechselpoker rund um den Ex-Kiezkicker doch alles schneller gehen könnte als gedacht.
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