x
x
x
Ultras von Feyenoord Rotterdam bei einer Schlägerei mit Fans von Standard Lüttich
  • Ultras von Feyenoord Rotterdam (hier bei einer Schlägerei mit Fans von Standard Lüttich) sind europaweit gefürchtet.
  • Foto: imago/Belga

Ansturm von Hooligans erwartet: Rom wird zur Hochsicherheitszone

In Italien befürchtet man wieder Ausschreitungen zwischen Fußball-Fans. Deswegen rüstet die Polizei in Rom auf.

Rom will mit einem polizeilichen Großaufgebot Fan-Ausschreitungen vor und nach dem Europa-League-Spiel der AS Rom gegen Feyenoord Rotterdam verhindern. Die italienische Hauptstadt stellt rund 1500 Polizisten ab, die am Mittwoch damit begannen, Bahnhöfe, Flughäfen und Autobahnzubringer verstärkt zu kontrollieren. Das meldete die Nachrichtenagentur Ansa nach einer Krisensitzung der Ordnungskräfte.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Obwohl Niederländern der Stadionzugang bei der Partie an diesem Donnerstag (21 Uhr) vom Innenministerium verboten wurde, werden viele, möglicherweise gewaltbereite, Gästefans in Rom erwartet – ähnlich wie Hunderte Frankfurt-Anhänger, die im März trotz eines Verbots nach Napoli kamen und dort an Randalen beteiligt waren.
In der italienischen Hauptstadt erinnert man sich an Ausschreitungen von Rotterdam-Fans Anfang 2015, bei denen ein historischer Brunnen nahe der berühmten Spanischen Treppe beschädigt wurde und in deren Folge die Polizei 28 Krawallmacher festnahm.

Feyenoord-Fans verbünden sich mit Napoli-Ultras

Berichten zufolge reisten etliche Feyenoord-Anhänger bereits Anfang der Woche nach Neapel, wo sie von den befreundeten Napoli-Ultras empfangen wurden. Es gibt Befürchtungen, die beiden Fangruppen könnten am Donnerstag gemeinsam nach Rom reisen, wo dann Zusammenstöße mit verfeindeten Roma-Anhängern oder Ordnungskräften drohen. Die Polizei werde den zentralen Termini-Bahnhof, wichtige Plätze im historischen Zentrum, größere Hotels und den Bereich rund um das Olympiastadion überwachen, hieß es weiter.

Das könnte Sie auch interessieren: Bayern-Leihgabe glänzt für United – dann gibt es zwei Eigentore

Rotterdam hatte das Hinspiel im Europa-League-Viertelfinale mit 1:0 gewonnen. Das Duell ist die Wiederauflage des letztjährigen Conference-League-Endspiels, das die Roma in der albanischen Hauptstadt Tirana 1:0 gewonnen hatte. Auch dort war es zu gewaltsamen Ausschreitungen der zwei Fanlager gekommen. (dpa/cs)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp