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Lukas Klünter und Rune Jarstein
  • Rune Jarstein (r.) bei einem seiner letzten Einsätze für Hertha mit Teamkollege Lukas Klünter. Anschließend war er so schwer an Corona erkrankt, dass er zwischenzeitlich im Rollstuhl saß.
  • Foto: IMAGO / Contrast

15 Monate nach Corona-Infektion: Schwer erkrankter Bundesliga-Profi vor dem Comeback

Es ist nur ein Testspiel bei einem Viertligisten, aber für Rune Jarstein ist es eine besondere Partie. 468 Tage nach seinem letzten Einsatz für Hertha BSC soll der einstige norwegische Nationaltorwart wieder für den Berliner Fußball-Bundesligisten zwischen den Pfosten stehen.

Trainer Sandro Schwarz kündigte an, dass Jarstein und die Nummer eins Oliver Christensen am Samstag (16 Uhr) gegen den Regionalligisten SV Babelsberg 03 je eine Halbzeit zum Einsatz kommen sollen.


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„Ich kenne die Vorgeschichte auch nur vom Hörensagen, wie es letztes Jahr war, gesundheitlich immer die eine oder andere Problematik gehabt. Aber, er ist bei uns im Trainingsbetrieb, deswegen, um morgen einen Eindruck zu haben, das Torwarttrikot zu haben, 45 Minuten zu spielen, dann sind wir auch schlauer“, sagte Schwarz am Freitag im Trainingslager in Kienbaum über Jarsteins Situation.

Jarstein spielt seit acht Jahren bei der Hertha

Jarstein hatte zuletzt am 21. März 2021 in der Bundesliga beim 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen für die Hertha im Tor gestanden. Es folgten für den heute 37-Jährigen eine lange Leidenszeit mit einer schweren Corona-Infektion mit einer Herzmuskelentzündung sowie eine Knieverletzung, die eine Operation erforderlich machte.

Bei der Hertha ist Jarstein, der seit mehr als acht Jahren im Verein ist, derzeit ein Backup für den Dänen Christensen (23), der nach nur zwei Profieinsätzen für die Berliner in der Relegation gegen den Hamburger SV (0:1/2:0) für die kommende Saison zur Nummer eins erkoren wurde.

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Zum Torwart-Quartett der Hertha gehören auch noch die Nachwuchstorhüter Robert Kwasigroch (18) und der vom VfL Bochum verpflichtete Tjark Ernst (19). Geschäftsführer Fredi Bobic hatte kürzlich gesagt, dass man auf der Torhüter-Position keine weiteren Einkäufe plane. (dpa/mvp)

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