Adam Szalai
  • Adam Szalai erzielte das 1:0 für Ungarn gegen Deutschland.
  • Foto: AFP

Pressestimmen: „Deutschland stotterte und stolperte aus der Todesgruppe“

Internationale Pressestimmen zum 2:2 der deutschen Nationalmannschaft bei der EM gegen Ungarn:

GROßBRITANNIEN:

„The Guardian“: „In einer stürmischen Nacht in München schrammte Deutschland gegen Ungarn knapp an einer Katastrophe vorbei und war sechs Minuten davon entfernt, die Gruppe F als Letzter abzuschließen und das Turnier nach der ersten Etappe verlassen zu müssen. Das späte Tor von Leon Goretzka hievte die Mannschaft zurück auf den zweiten Platz und sorgte dafür, dass eine mit Fehlern übersäte Defensivleistung nicht hart bestraft wurde.“

„Daily Mail“: „Das war der schwerste Kampf, und wenn England Deutschland am kommenden Dienstag genauso viel Sorgen bereitet, wird Gareth Southgates Mannschaft nicht gegeißelt werden, egal, wie es ausgeht. Ungarn trat gegen die Mannschaft an, die bisher die besten 90 Minuten Fußball in diesem Wettbewerb gespielt hat – gegen Portugal – und kam dem Sieg so nahe.“

„The Sun“: „Die Three Lions werden bei der Aussicht auf den Wembley-Showdown am Dienstag alles andere als zittern. Eher großen Gefallen daran finden. Denn die Mannschaft von Joachim Löw stürmte nicht in das (Achtelfinale), sie stotterte und stolperte aus der Todesgruppe. Und hätte der eingewechselte Goretzka nicht acht Minuten vor dem Ende den grausamsten und herzzerreißendsten Treffer erzielt, wäre die Mannschaft ausgeschieden.“

SPANIEN:

„Marca“: „Deutschland verhindert am Ende ein Desaster gegen das heroische Ungarn. Die Todesgruppe wäre fast tödlich gewesen – für Deutschland.“

„As“: „Drei Jahre nach dem Debakel bei der WM in Russland stand die Mannschaft kurz davor, wieder in einer Gruppenphase auszuscheiden. Ein Tor Goretzkas im letzten Atemzug hat gegen das mutige und stets sperrige Ungarn noch zum Ausgleich gereicht. (…) Löw atmet auf.“

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„Mundo Deportivo“: „Vom Gong gerettet. Deutschland zieht nach einem leidvollen Ausgleich gegen das überraschende Ungarn, das die Mannschaft bis ans Limit brachte, als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein.“

„Sport“: „Das Wunder ist ausgeblieben. Die ungarische Nationalelf stand kurz davor, die Helden des Jahres 1954 zu rächen. (…) Gegen ein großes Ungarn hat Goretzka Deutschland gerettet.“

ITALIEN:

„La Gazzetta dello Sport“: „Deutschland mit Nervenkitzel weiter. Ungarn ist zweimal vorne, in der 83. rettet Goretzka Löw. Deutschland mit Mühe.“

„Tuttosport“: „Goretzka rettet Löw. Das Ungarn von Rossi schrammt an der Heldentat vorbei. Deutschland rettet sich im letzten Augenblick.“

„Corriere dello Sport“: „Goretzka beendet die Träume von Herrn Rossi. Das Deutschland von Löw steht bis sechs Minuten vor dem Ende vor dem Aus.“

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„Corriere della Sera“: „Wie sehr leidet dieses Deutschland, das Ungarn erst in letzter Minute bändigt. Ein wertvolles Unentschieden für die Deutschen, die damit die Blamage verhindern. Jetzt die große Herausforderung gegen England.“

„Corriere dello Sport“: „Goretzka rettet Löw. Deutschland leidet, gelangt aber ins Achtelfinale.“

ÖSTERREICH:

„Kronen Zeitung“: „Es war richtig, richtig knapp! (…) Es war eine ordentliche Zitterpartie für unsere Nachbarn. Ein Treffer von Leon Goretzka in der 84. Minute rettete Jogi Löw vor einer Schmach. “

 SCHWEIZ:

„Blick“: „Leon Goretzka sei Dank – Deutschland zittert sich in den EM-Achtelfinal“ (mp/dpa)

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