Are-Moderatorin Jessy Wellmer und Experte Bastian Schweinsteiger
  • Mussten sich nach dem Löw-Interview Kritik gefallen lassen: ARD-Moderatorin Jessy Wellmer und ARD-Experte Bastian Schweinsteiger
  • Foto: imago/Sven Simon

Nach Aufregung um Löw-Interview: ARD verteidigt Moderatorin Wellmer

Dieses Interview hat Wellen geschlagen! Nach der 0:2-Niederlage gegen England und dem EM-Aus, stellte sich Bundestrainer Joachim Löw den Fragen von ARD-Sportmoderatorin Jessy Wellmer und dem ARD-Experten Bastian Schweinsteiger. Kritik gab es vor allem wegen einer Formulierung Wellmers.

Der Satz „Ende gut, alles gut“, den die 41-Jährige zum scheidenden Bundestrainer sagte, sorgte für reichlich Aufregung im Netz. Die vermeintlich unglückliche Äußerung Wellmers gegenüber dem scheidenden Bundestrainer Joachim Löw sei eine Frage an den Trainer gewesen, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky gegenüber der dpa: „Sie hat eine Frage formuliert, die hieß: “Ende gut, alles gut – oder eben nicht alles gut?” Dies mag in dem Lärm verkürzt am Fernseher angekommen sein, ist aber von ihr ausdrücklich als Frage formuliert worden.“

ARD-Sportkoordinator: „Für alle besonders Beteiligten herausfordernd.“

Weitere Kritik an dem Moderatorenduo wollte Balkausky nicht aufkommen lassen: „Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger ist es gelungen, respektvoll mit Joachim Löw umzugehen, ohne unkritisch mit der Situation umzugehen.“

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Für alle Beteiligten sei das Interview direkt nach dem Spiel besonders herausfordernd gewesen, sagte Balkausky, „da dies das Ende der Ära Löw bedeutete und dies auch dem Bundestrainer spürbar nahe ging.“

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