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St. Pauli-Profi Igor Matanovic
  • Igor Matanovic war anstelle von Max Dittgen ins Team gerückt, blieb gegen Hannover aber blass.
  • Foto: WITTERS

Zu viele Ausfälle? St. Pauli darf auf zwei Rückkehrer hoffen

Zum ersten Mal in dieser Saison war der FC St. Pauli personell arg gebeutelt in eine Partie gegangen. Und am Ende war die Liste der Ausfälle gegen Hannover (0:3) wohl zu lang, auch wenn Timo Schultz die Pleite nicht an den ins Team gerückten Profis festmachen wollte.

„Wir sagen immer, wir vertrauen den Jungs und dass unser Kader groß genug ist“, erklärte er und befand, dass es an den Startelf-Neulingen nicht gelegen habe. Tatsächlich zählte Innenverteidiger Adam Dzwigala (Schultz: „Im direkten Zweikampf hat jeder gesehen, dass er ein hervorragender Verteidiger ist“) zu den Besseren, während die später ausgewechselten Finn Ole Becker nur in Ansätzen und Igor Matanovic nicht überzeugen konnte.

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„Ich finde, er hat eine gute erste Halbzeit gespielt“, sagte Schultz über Becker, der einige gelungene Aktionen hatte, was aber nicht dazu reichte, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Matanovic, so Schultz, habe seinen Beitrag dazu geleistet, dass man gut ins Spiel reingekommen sei. „Er schafft es aber leider im Moment nicht, dass er sich selbst in Abschlusssituationen bringt, wie ich es eigentlich von ihm kenne.“ Der Youngster, immer noch U19-Spieler und deshalb sicherlich in Sachen Tadel mit Bedacht zu behandeln, sei „sehr kritisch sich selbst gegenüber. Wir hoffen, dass bei ihm bald der Knoten platzt“.

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Immerhin: Bei den gegen Hannover fehlenden Philipp Ziereis und Max Dittgen liegt keine gravierende Verletzung vor, es besteht Hoffnung auf eine fixe Rückkehr. Etienne Amenyido wird am Montag nochmal untersucht, James Lawrence noch länger fehlen.

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