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Ziereis, FC St. Pauli
  • Philipp Ziereis freut sich über sein Tor zum 2:2 gegen Viborg.
  • Foto: WITTERS

Ziereis trifft in letzter Minute: St. Pauli mit Remis gegen Viborg

Dieser Test hat auf hohem Unterhaltungsniveau alle Erwartungen erfüllt: Beim 2:2 des FC St. Pauli gegen den dänischen Erstligisten Viborg FF bekamen die rund 200 Zuschauer in Norderstedt viel geboten – inklusive Last-Minute-Ausgleich durch Philipp Ziereis.

Vor allem vor der Pause war reichlich Leben in der Bude. St. Pauli begann klasse, ging durch Guido Burgstaller früh in Front (5.), hatte weitere Hochkaräter. Dann aber kamen die sehr vitalen Gäste immer stärker auf, nutzten durch Bonde (26.) eine ihrer Möglichkeiten, von denen es für Timo Schultz zu viele gab. „Nach hinten war mir das zu sorglos“, kritisierte der Coach, „das hätten wir besser verteidigen müssen.“

St. Pauli mit Chancen im Minutentakt

Nach vorne sah das deutlich besser aus, alleine in der Phase kurz vor der Pause hatten die Kiezkicker vier dicke Dinger durch Igor Matanovic (2), Burgstaller und Marcel Hartel. Das Tor aber machte direkt nach dem Seitenwechsel Viborg, das durch Jatta in Front ging (50.). Fortan verlor die Partie auch ob zahlreicher Wechsel etwas an Fahrt, aber St. Pauli wollte spürbar nicht verlieren. „Das war schon wichtig“, sagte Schultz zum späten Ausgleich, den Phi­lipp Ziereis im Anschluss an einen Eckball aus wenigen Metern erzielte. „Und wenn du mit so vielen Mann in der Box bist, dann fällt dir auch mal einer vor die Füße.“

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Wichtig auch, dass die vier Rückkehrer allesamt je eine Halbzeit ran durften. „Man sieht schon den Unterschied zwischen Training und Spiel“, sagte Schultz zum Eindruck, den Sebastian Ohlsson, Etienne Amenyido, Igor Matanovic und Eric Smith hinterlassen hatten. „Gegen einen guten Gegner, es kracht auch mal in den Zweikämpfen – das Spiel hat seinen Sinn auf jeden Fall erfüllt!“

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