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Smarsch, Fazliji, St. Pauli
  • Dennis Smarsch (r.) und Betim Fazliji nach dem Spiel gegen Nürnberg. Offen ist, ob beide in Kaiserslautern in der Startelf stehen.
  • Foto: WITTERS

Wackelkandidaten: St. Pauli und die drei Fragezeichen

Das Gerüst steht. Das Gros der Startelf-Plätze beim FC St. Pauli ist vergeben, aber nach drei absolvierten Pflichtspielen gibt es auch noch Wackelkandidaten, die es mit ihren bisherigen Auftritten zumindest nicht geschafft haben, sich unverzichtbar zu machen.

Beginnend zwischen den Pfosten. Der Fauxpas beim dritten Straelener Treffer am Samstag war der bisher einzig gravierende von Dennis Smarsch, Souveränität und Sicherheit strahlt der 23-Jährige bisher allerdings auch nicht aus. Gewiss muss man die Erwartungshaltung ob mangelnder Spielpraxis anpassen.

Holt St. Pauli noch einen neuen Torwart?

Eine Partie ohne Unsicherheiten beim Rauslaufen oder Missverständnisse mit den Feldspielern wäre aber hilfreich für ihn, die nach wie vor im Klub vorhandenen Überlegungen zu beerdigen, auf der Position wegen des langfristigen Ausfalls von Nikola Vasilj noch einmal aktiv zu werden – wenn es dafür nicht sogar schon zu spät ist.

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Neben dem (vergebens) vom VfB Stuttgart umworbenen Jakov Medic tut sich aktuell das zweite Fragezeichen auf. Nachdem Adam Dzwigala in den beiden Punktspielen rechts innen verteidigen durfte, gab gegen Straelen Betim Fazliji sein Debüt in der Anfangsformation. „Betim war wie die ganze Mannschaft”, urteilte Trainer Timo Schultz. „In der ersten Halbzeit war er auf der Suche nach der Balance, mit Ball ein Spiel entwickeln zu wollen und trotzdem für den Ballverlust schon vorbereitet zu sein.” Was im Vorfeld des Gegentores zum 2:2 suboptimal gelang.

„In der zweiten Halbzeit war er deutlich klarer, da ist er im Mannschaftsgefüge weder auf- noch abgefallen”, sagte Schultz und gab zu bedenken: „Es war sein erstes Spiel, das darf man auch nicht vergessen.”

David Otto macht Igor Matanovic den Platz im St. Pauli-Sturm streitig

Und schließlich schickt sich David Otto an, Igor Matanovic in vorderster Front auf die Pelle zu rücken. St. Paulis Youngster spielte gegen Straelen unauffällig, der für ihn eingewechselte Ex-Hoffenheimer traf mit seinem ersten Ballkontakt. Generell ist und bleibt es St. Paulis Vorhaben, im Angriff noch nachzurüsten.

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