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Marcel Hartel im St. Pauli-Training
  • Marcel Hartel mischte am Dienstag nur kurz beim Training mit.
  • Foto: WITTERS

Vor Englischer Woche: St. Pauli-Duo tritt im Training kürzer

Generell legt man die Stirn in Sorgenfalten, wenn Fußball-Profis Trainingseinheiten vorzeitig abbrechen. Bei der Einheit des FC St. Pauli am Dienstag verließen gleich zwei Leistungsträger das satte Grün an der Kollaustraße weit vorm offiziellen Feierabend, es dürfte sich allerdings um Maßnahmen der Belastungssteuerung gehandelt haben.

Zunächst schritt Jackson Irvine gen Kabine, als die Kollegen noch in Spielformen aktiv waren. Der Australier stoppte noch kurz an der Seitenlinie, schaute sich das Treiben auf dem Platz an und plauderte im Anschluss noch kurz gut gelaunt mit ein paar Fans, ehe er im Gebäudetrakt verschwand. Auf körperliche Beschwerden wies bei Irvine ebensowenig hin wie bei Marcel Hartel, der nur wenige Minuten später ebenfalls schon Duschen gehen durfte.

FC St. Pauli: Etienne Amenyido fehlt im Training

Das Duo ist bekanntermaßen das lauffreudigste der Hamburger und soll möglichst frisch in den Hinrunden-Abschluss mit drei Partien in acht Tagen gehen. Was vor allem bei Hartel Sinn macht, trifft er doch am Samstag in Düsseldorf auf seinen Vorsaison-Lieblingsgegner. Er hatte beim 1:1 im Hinspiel für St. Pauli getroffen und beim 2:0 über die Fortuna am Millerntor einen Treffer und einen Assist nachgelegt.

Unklar ist hingegen, was mit Etienne Amenyido los war. Der gegen Darmstadt starke Angreifer war gar nicht auf dem Platz zu finden, ein Ausfall des einzigen wirklich schnellen Akteurs im Kader würde schwer ins Gewicht fallen – wobei der Gegner über derlei Probleme nur schmunzeln kann.

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Düsseldorf kämpft seit Saisonbeginn mit gravierenden Personalsorgen, und die sind am vergangenen Wochenende nicht geringer geworden. Schon lange fehlen Ex-Kiezkicker Daniel Ginczek, André Hoffmann und Jordy de Wijs verletzungsbedingt, beim 2:1 in Kiel gesellte sich auch noch Ao Tanaka ins Lazarett. Die Sperre ob einer Ampelkarte für Kapitän Marcel Sobottka macht die Sache für Coach Daniel Thioune gewiss auch nicht leichter.

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