x
x
x
  • Simon Makienok soll in der kommenden Saison den FC St. Pauli verstärken.
  • Foto: WITTERS

Viele Tattoos und prominente Ex-Frau: So tickt St. Paulis neuer Stürmer Makienok

Am Samstag präsentierte der FC St. Pauli Simon Makienok als Zugang für die kommende Saison. Der 29-jährige Mittelstürmer soll beim Kiezklub die Lücke schließen, die durch den Abgang von Henk Veerman entstand. Und die Körpergröße von 2,01 Meter ist nicht die einzige Besonderheit von Makienok.

Aufgewachsen ist Makienok in Naestved, einer Kleinstadt im Südosten Dänemarks. Beim dort ansässigen Naestved BK startete der spätere sechsfache Nationalspieler seine Karriere in der Jugend, bevor er über Italien, England und die Niederlande schließlich den Weg nach Deutschland finden würde.

FC St. Pauli: Simon Makienok war mit Ibi Stöving verheiratet

Womit Makienok dabei allerdings zu kämpfen hat: eine Fernbeziehung. Von 2014 bis 2019 war er mit Model und Schauspielerin Ibi Stöving verheiratet, inzwischen ist Makienok in einer neuen Beziehung. Doch auch seine neue Freundin arbeitet als Radio-Moderatorin in Dänemark. „Klar, so eine Fernbeziehung ist nicht ganz einfach. Aber es ist ja auch nicht für immer“, sagte Makienok im Winter.

Simon Makienok: Das steckt hinter Namen und Tattoos

Tatsächlich ist Makienok aber eigentlich auch gar nicht sein Nachname – sondern vielmehr sein zweiter Vorname. „Meine Eltern haben ihre Namen behalten. Also steht in meinem Pass Simon Makienok Christoffersen“, erzählte er damals. „Seit meine Mama vor fünf Jahren gestorben ist, benutze ich als Erinnerung an sie aber öfter den Namen Makienok. Der steht auch auf meinem Trikot.“

Einen Hintergrund haben auch die meisten seiner Tattoos. Wie viele es genau sind, weiß Makienok nicht. „Ich habe aufgehört, sie zu zählen. Einige erzählen eine Geschichte, einige habe ich einfach nur aus Spaß. Das große auf dem Rücken hat sechs Tage à sechs Stunden gedauert.“

Simon Makienok: „Habe St. Pauli als besonderen Verein wahrgenommen“

Nach einem halben Jahr auf Leihbasis bei Dynamo Dresden ist der FC St. Pauli nun Makienoks zweite Station in Deutschland. Der Däne freut sich auf seine Zeit beim Kiezklub: „Ich habe St. Pauli immer als besonderen Verein wahrgenommen und es bedeutet mir viel, jetzt ein Teil dieser Geschichte sein zu können.“

Dabei ist Makienok auch das, was der Verein abseits des Platzes auf die Beine stellt, enorm wichtig: „Ich habe nicht nur davon gehört, wie sehr sich die Fans für den Verein einsetzen, sondern auch von den Werten wie Gleichheit, Toleranz und Respekt, die ich persönlich ebenfalls teile. Ich hatte sehr gute Gespräche mit dem Cheftrainer und denke, dass wir mit diesem Team in Zukunft einiges erreichen können.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp