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Dittgen, Kyereh, Ziereis, St. Pauli
  • Die drei Fragezeichen: Der Einsatz von Dittgen, Kyereh und Ziereis gegen Hannover steht auf der Kippe.
  • Foto: WITTERS

„Viele Fragezeichen”: St. Paulis Personal-Puzzle vor Hannover

Bisher ist der FC St. Pauli in Sachen Verletzungen und Ausfällen vergleichsweise glimpflich durch die Saison gekommen. Vor der Partie gegen Hannover (Sonntag, 13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) allerdings stellt sich die Situation erstmals anders dar.

„Wir haben viele, viele Fragezeichen“, erklärte Timo Schultz vor der Trainingseinheit am Freitagvormittag. „Es sind tatsächlich einige auf der Kippe mit verschiedenen kleineren Blessuren, wo ich die Hoffnung habe, dass wir das bis zum Wochenende noch hinbekommen.“ Davon sind alle Mannschaftsteile betroffen, ausgenommen die Torwartposition.

James Lawrence wird dem FC St. Pauli ausfallen

Sicher ausfallen wird in jedem Fall James Lawrence. Der Waliser hatte in der Vorwoche über Rückenbeschwerden geklagt, die irgendwann in den Oberschenkel ausstrahlten. Seitdem pausiert der Innenverteidiger. Leise Hoffnungen gibt es wohl noch bei Kollege Philipp Ziereis, der in Regensburg nach einer Stunde nageschlagen runter musste. Als Alternativen neben Jakov Medic sieht der Coach Adam Dzwigala und Marcel Beifus auf Augenhöhe, „ich kann mir das sehr gut mit beiden vorstellen“. Dzwigala brächte mehr Erfahrung mit, Beifus Zweikampf- und Kopfballstärke sowie „enorm viel Selbstvertrauen“.

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Ob Rechtsverteidiger Sebastian Ohlsson nach ausgestandenen Problemen mit dem Hüftbeuger schon für eine Kadernominierung in Frage kommt, ist hingegen unklar. Und auch in der Offensive, Mittelfeld wie Angriff, werden einige wichtige Entscheidungen wohl erst kurz vorm Spiel fallen. „Max Dittgen hat zwar wieder auf dem Platz gestanden, aber noch nicht wieder zu 100 Prozent“, erklärte Schultz. „Das gleiche gilt für Etienne Amenyido.“ Selbst ein Einsatz Daniel-Kofi Kyereh, der am Mittwoch hatte abbrechen müssen, ist noch nicht komplett sicher.

St. Paulis Coach Timo Schultz freut sich über die Rückkehr von Afeez Aremu

Ein Risiko, stellte Schultz klar, werde man angesichts der noch zahlreichen weiteren Aufgaben in der Serie bei niemandem eingehen. Nicht in diese Kategorie gehört Afeez Aremu, der am Sonntag in den Kader zurückkehren wird. „Er ist wieder zu 100 Prozent dabei, trainiert jetzt seit knapp drei Wochen wieder“, frohlockte der 44-Jährige über die Rückkehr des Sechsers, der sich „komplett über die Arbeit gegen den Ball definiert“ und „brutal zweikampfstark“ sei.

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