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Elias Saad mit dem Ball am Fuß.
  • Elias Saad nimmt beim FC St. Pauli eine bärenstarke Entwicklung.
  • Foto: WITTERS

Viel Vertrauen für den jungen Stürmer: Saads rasanter Aufstieg

Ja, es stimmt. Einen Guido Burgstaller 2.0 findet man bis dato im Aufgebot des FC St. Pauli nicht. Dennoch wirkt die Offensive der Kiezkicker breit und vielfältig aufgestellt, vor allem ein Stürmer macht Lust auf mehr.

Natürlich, sagte Fabian Hürzeler, natürlich hätte auch er gern einen sicheren 15- bis 20-Tore-Angreifer unter seinen Fittichen. Die wachsen aber nunmal nicht auf Bäumen, schon gar nicht für Zweitligisten, wie der FC St. Pauli einer ist. Und so gibt sich der Hamburger Coach sehr zufrieden mit dem, was ihm zur Verfügung steht. „Wir haben bei uns unterschiedliche Lösungen, unterschiedliche Spielertypen, die wir im Sturm einsetzen können.“

Saad eine feste Größe bei St. Pauli

Zum Beispiel Elias Saad. Der 23-Jährige, im Winter von Regionalligist Eintracht Norderstedt gekommen, setzte in der Vorbereitung seine fulminante Entwicklung fort und ist auf dem besten Wege, eine feste Größe in Braun und Weiß zu werden. „Er kommt immer mehr im Herrenfußball an“, frohlockte Hürzeler. „Er schafft es, immer mehr die Intensität mitzugehen, hat alle Trainingseinheiten und Spiele mitgemacht. Dementsprechend sind wir sehr zufrieden mit seiner Entwicklung.“

Wobei Vorsicht auch hier die Mutter der Porzellankiste ist. „Wir wissen, dass alles sehr viel ist für den Jungen, dass alles sehr schnell gegangen ist in der Rückrunde“, mahnte Hürzeler. Trotzdem sei er  jemand, der gern junge Spieler reinwirft und diese sich freischwimmen lässt mit einer gewissen Vorbereitung. „Das haben wir ihm auch gesagt, dass wir ihn vorbereiten wollen. Er hat das sehr, sehr gut angenommen.“

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Und sich etabliert auf der linken Seite. „Mit seiner Stärke im Eins-gegen-eins, mit seiner Beweglichkeit, mit seiner Fähigkeit, auch in engen Räumen Lösungen zu finden, bringt er uns definitiv einen Mehrwert“, lobte sein Trainer.

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