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Fabian Hürzeler und Andreas Bornemann im leeren Millerntorstadion
  • Haben doch noch zueinander gefunden: St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann (r.) und Trainer Fabian Hürzeler
  • Foto: WITTERS

Vertrag verlängert! Fabian Hürzeler bleibt Trainer des FC St. Pauli

Der Kniefall mit dem Ring in der geöffneten Schatulle in der Hand ist schon vor Monaten erfolgt. Und man kann nicht wirklich behaupten, die auserwählte Braut hätte sich dem Antragsteller mit Wucht und Wonne flugs in die Arme geworfen. Aber manchmal will gut Ding halt Weile haben, und so ist seit Freitagmorgen klar: Der FC St. Pauli kann weiter auf Fabian Hürzeler setzen! Der Erfolgstrainer hat „ja“ gesagt. Endlich.

In den vergangenen Tagen hatte sich angedeutet, dass die zwischenzeitlich arg festgefahrene Situation doch noch einen guten Weg eingeschlagen hatte. Über lange Zeit hatten Klauseln, die von Beraterseite des Coaches eingefordert worden waren, für Stillstand gesorgt, weil sich St. Pauli mit Sportchef Andreas Bornemann als Verhandlungsführer darauf mit Verweis auf notwendige Kontinuität und Überzeugung nicht einlassen wollte.

Lange Verhandlungen zwischen Bornemann und Hürzeler-Beratern

Spät, aber nicht zu spät kam dann Bewegung in die Nummer, die zuletzt alle nur noch angestrengt hatte. Verein, Hürzeler, Fans – alle wollten nur noch, dass endlich Klarheit herrschen möge. Und jetzt ist es soweit.

Kurz vor der Pressekonferenz zum Heimspiel gegen Hertha BSC (Sonntag, 13.30 Uhr) verkündete der Kiezklub die frohe Botschaft. „Wir sind froh, eine Entscheidung in dieser wichtigen Personalie zu haben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Fabian, die von Anfang an konstruktiv, professionell und vertrauensvoll gewesen ist“, erklärte Sportchef Andreas Bornemann.

Hürzeler: „Wir wollen so viel Erfolg wie möglich“

Auch bei Hürzeler selbst ist die Freude groß, dass das Thema nun endlich vom Tisch ist. „Ein großer Dank an den FC St. Pauli für das Vertrauen und die bisherige Zusammenarbeit“, so der 31-Jährige. „Die Gespräche mit Andreas und dem Präsidium waren die gesamte Zeit von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, denn uns alle eint Ziel: Wir wollen so viel Erfolg wie möglich für den FC St. Pauli und seine Fans erreichen. Das ist meine Aufgabe als Cheftrainer – und dafür werde ich weiterhin mit aller Kraft arbeiten.“

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