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Daschner im Zweikampf mit Mainka
  • Lukas Daschner könnte dem FC St. Pauli im Sommer den Rücken kehren.
  • Foto: WITTERS

Vertrag läuft aus: Hat St. Pauli den Kampf um Daschner schon verloren?

Acht Tore und vier Vorlagen stehen in Daschners Statistik. In Heidenheim hätte ein weiterer Treffer hinzukommen können. Einen Lapsus von Kevin Müller aber konnte der gebürtige Duisburger nicht ausnutzen (34.). 2020 war er vom MSV, seinem Heimatklub, für 350.000 Euro an die Elbe gewechselt. Daschner galt als Versprechen auf die Zukunft. Eines, das eingelöst wurde. In dieser Saison allerdings erst.

Andreas Bornemann machte darauf kurz vor dem Anpfiff aufmerksam. Er habe „ein bisschen Anlauf gebraucht“, sagte der Sportchef bei Sky, erklärte dies mit der großen Konkurrenz durch Kyereh und Burgstaller, aber auch mit Verletzungsproblemen.

FC St. Pauli: Keine Chance im Poker um Lukas Daschner?

„Im dritten Jahr kommt er jetzt ins Laufen. Manchmal ist es dann so, dass das zu einem Zeitpunkt passiert, zu dem auch die Verhandlungen laufen und er in den Fokus rückt.“

Vor allem der VfL Bochum soll Interesse an Daschner haben. Die Westfalen können (aktuell) mit der höheren Liga, der Nähe zur Heimat und höheren finanziellen Mitteln locken. St. Pauli kann einen Platz im derzeit perfekt funktionierenden Gebilde von Trainer Fabian Hürzeler dagegen halten.

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Das bessere Argument scheint das aus Spielersicht nicht zu sein. Wie die Chance stehe, dass Daschner seinen Vertrag verlängert? Es sei „nicht völlig ausgeschlossen“, so Bornemann. Sonderlich optimistisch klingt das nicht.

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