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Torwarttrainer Marco Knoop in den Armen von Keeper Nikola Vasilj.
  • Haben sich lieb: St. Paulis Keeper Nikola Vasilj und Torwarttrainer Marco Knoop.
  • Foto: WITTERS

Vasilj tut es wieder – aber an einem Konkurrenten kommt er nicht mehr vorbei

Analog zur gesamten Mannschaft geht es auch mit ihm seit Jahresbeginn steil aufwärts. Zur Winterpause noch im unteren Mittelfeld der Liga gelistet, kraxelt Nikola Vasilj Schritt für Schritt in Richtung Spitze der für Torhüter so wichtigen Zu-Null-Liste. Mittlerweile hat er nur noch einen Konkurrenten vor sich.

Das 3:0 in Darmstadt war in vielerlei Hinsicht eine beeindruckende Vorstellung des FC St. Pauli. Ein Aspekt: Den Lilien gelang vor heimischem Publikum kein Treffer, was es in der bisherigen Saison noch kein einziges Mal gegeben hatte. Das lag vor allem an der hochkonzentrierten Arbeit der ganzen Mannschaft gegen den Ball, aber natürlich auch an Vasilj. Der musste zwar nur überschaubar oft eingreifen, tat dies aber – wenn es nötig wurde – mit der nötigen Konsequenz und Seriosität.

St. Pauli blieb acht Mal in 2023 ohne Gegentor

Am Ende hatte er wieder einmal das berühmte „clean sheet“, was übersetzt sauberes Blatt, im Torwart-Jargon aber Spiel ohne Gegentreffer bedeutet. Und zwar zum achten Mal im 14. Match dieses bisher für ihn so erfolgreichen Jahres. Insgesamt blieb Vasiljs Weste in der gesamten Spielzeit bisher elf Mal sauber, damit steht er zusammen mit SVD-Schlussmann Marcel Schuhen auf Rang zwei hinter Heidenheims Kevin Müller (14).

St. Pauli-Keeper Nikola Vasilj lobt Marco Knoop

Aber es sind nicht nur die Keeper-spezifischen Dinge, die aus Vasilj inzwischen zu einer unverzichtbaren Größe haben werden lassen. Er ist unter Fabian Hürzeler der erste wichtige Akteur im Spielaufbau („Die Art, wie wir spielen, hat sich verändert“), hat sich diesbezüglich unter Torwarttrainer Marco Knoop enorm entwickelt. „In der Arbeit mit Marco und seinem Team habe ich mich verbessert, das kann ich sagen“, befindet der Bosnier und genießt den Aufschwung seit Jahreswechsel in vollen Zügen.

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„Das hätte ich mir im Winter nicht vorstellen können“, sagte Vasilj angesichts des steilen Aufwärtstrends. „Wir können sehr stolz drauf sein, was wir bislang in der Rückrunde erreicht haben. Wir haben uns total verbessert, darüber sind wir sehr glücklich.“

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