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Johannes Flum gegen Baris Atik
  • Weiß, was St. Pauli in Magdeburg erwartet: Ex-St. Pauli-Profi Johannes Flum (r., hier gegen Baris Atik)
  • Foto: imago/Christian Schroedter

„Undankbare Aufgabe“: Ex-St. Pauli-Profi Flum warnt vor Magdeburg

Der Mann hat’s schon hinter sich. Und Johannes Flum weiß zu berichten, dass es keine vergnügungssteuerpflichtige Veranstaltung ist, in einem Pflichtspiel beim 1. FC Magdeburg antreten zu müssen. Der ehemalige St. Paulianer sieht im DFB-Pokal am Samstag ein dickes Brett auf seinen Ex-Klub zukommen.

Ein torloses Remis hatte der 33-Jährige als Kapitän einer blutjungen Freiburger Zweitvertretung am vergangenen Samstag in Magdeburg erreicht. Und zum wiederholten Mal zeigte sich Flum beeindruckt von der Akustik im Stadion. „Ich konnte mich noch erinnern an unser Spiel mit St. Pauli dort, als Marvin Knoll das 2:1 für uns gemacht hat“, erklärte der Routinier im Gespräch mit der MOPO. „Und es war auch diesmal wieder brutal laut. Ich glaube, das Stadion ist mit das lauteste, das es gibt im deutschen Profi-Bereich.“

FC St. Pauli: Johannes Flum warnt vor Pokal-Gegner Magdeburg

Doch die Kulisse war nicht das Einzige, was Flum registriert hat. „Die sind gut“, sagte er anerkennend über St. Paulis Kontrahenten. „Die werden am Ende unter den Top-Fünf in der 3. Liga landen.“ Der Plan, den der ehemalige HSV-Coach Christian Titz seiner neuen Truppe verpasst hat, sei klar erkennbar, „er lässt die Jungs kicken“. Unter anderem Sirlord Conteh, den Flum aus gemeinsamen Tagen bei St. Pauli noch kannte. „Er hat sich gut gemacht, sich echt entwickelt“, lobt er den ehemaligen U23-Spieler des Kiezklubs.

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Flums Fazit: „Magdeburg ist eine undankbare Aufgabe, aber ich werde mir das Spiel auf jeden Fall angucken.“ Zumal er die Entwicklung seiner ehemaligen Mannschaft weiterhin mit Nachdruck verfolgt und festgestellt hat: „St. Pauli wirkt auf mich sehr stabil.“ Vor allem die Entwicklung seines guten FreundesPhilipp Ziereis freut Flum – und die Rückkehr der Fans ans Millerntor: „Ich würde so gern zum Derby nach Hamburg kommen, aber das wird leider nichts.“

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